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Peter Kurth war Präsident des Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft und Finanzsenator in Berlin.

© Thilo Rückeis/Tagesspiegel

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120.000 Euro für Rechtsextremisten-Treff: Berlins Ex-Finanzsenator Kurth tiefer bei Identitären verstrickt

Peter Kurth entpuppt sich immer mehr als Geldgeber für die rechtsextreme Identitäre Bewegung. Bereits 2019 soll er 120.000 Euro in ein rechtes Hausprojekt investiert haben.

Der frühere Berliner CDU-Finanzsenator Peter Kurth hat sich schon weitaus früher als bislang bekannt für die rechtsextremistische Szene engagiert. Das geht aus Recherchen des Portals „Exif“ hervor. Demnach soll Kurth im Jahr 2019 eine Summe von 120.000 Euro für ein „patriotisches Hausprojekt“ der rechtsextremen Identitären Bewegung überwiesen haben. Wegen seines Engagements ist Kurth bereits vor geraumer Zeit in den Blick der Verfassungsschutzbehörden geraten.

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