Private Koranschulen sind im von Armut geprägten Norden Nigerias weit verbreitet. Jetzt gibt es neue schreckliche Berichte aus einer Einrichtung dort.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 15.10.2019 – Seite 3
Und der Wahnsinn siegt. Barrie Kosky bringt Hans Werner Henzes Tragödie „The Bassarids“ auf die Bühne der Komischen Oper – und holt das Orchester nach oben.
Zalando gibt sich eine höhere Frauenquote: In den sechs oberen Führungsebenen soll der Frauenanteil auf mindestens 40 Prozent steigen.
Karl Ove Knausgård hat eine Ausstellung mit unbekannten Werken von Edvard Munch kuratiert. In seinem neuen Buch sinniert er über den norwegischen Großkünstler.
Jedes dritte Kind unter fünf Jahren leidet unter unzureichender oder schlechter Ernährung. Diese Kinder seien unterernährt oder übergewichtig, berichtet Unicef.
Die CSU wollte mit der Maut triumphieren. Doch nun drohen dem zuständigen Minister wohl bald monatelange Untersuchungen mit politischen Risiken. Ein Überblick.
Auch im Spiel gegen Frankreich salutieren die türkischen Profis. Torschütze Kaan Ayhan macht jedoch nicht mit und legt sich dafür mit einem Mitspieler an.
Ausnahmsweise ging die Auszeichnung an zwei Autorinnen. Evaristo ist die erste schwarze Frau, die den Preis erhält. Atwood bekommt ihn zum zweiten Mal.
Ein krasser Fall von Polizeigewalt sorgt für Empörung in den USA: Eine Schwarze stand einfach nur in ihrem Haus und wurde vor den Augen ihres Neffen getötet.
In Herne eskaliert eine Demonstration von Kurden gegen die türkische Militäroffensive in Syrien. Die Polizei spricht von „ziemlich aufgebrachter“ Stimmung.
Nach dem rechtsextremistischen Anschlag von Halle ist auch die Gamerszene in den Fokus geraten. Die Digitalstaatsministerin widerspricht Innenminister Seehofer.
Brandenburgs Junge-Union-Chef Julian Brüning über seine Ziele als jüngster Abgeordneter im Landtag, die Keniaverhandlungen in Brandenburg, wilde Möhren und Annegret Kramp-Karrenbauer.
Im Interview spricht der erfahrene Zuspieler der Volleys über kaputte Hände, Grüppchenbildung im Team und das Nomadentum als Leistungssportler.
Politische Bewegungen brauchen Radikalität. Aber sind Untergangs-Szenarien nötig? Die Geschichte der Grünen zeigt, dass Skepsis hilfreich ist. Eine Kolumne.
Immer häufiger wird die Schuldenbremse infrage gestellt. Dabei schöpft der Bund seine finanziellen Möglichkeiten noch nicht einmal aus. Ein Gastbeitrag.
Die Agrar- und Umweltpolitik hatte schon bei den Vorbereitungen zu den Koalitionsverhandlungen von Rot-Schwarz-Grün in Brandenburg zu heftigem Streit geführt. Nach der Koalitionsrunde bemühen sich die Verhandler um ein harmonisches Bild.
Das Türkische Konsulat will mit Sprachunterricht an Moscheen seinen Einfluss auf Kinder sichern. Doch alternative Angebote für Schüler gibt es nur unzureichend.
Klimapolitik und mehr aus den Kiezen steht in unseren Leute-Newslettern. Am Dienstag aus Spandau, Tempelhof-Schöneberg und Marzahn-Hellersdorf.
Jüdische Einrichtungen in Deutschland werden nach dem Anschlag in Halle weiter gesichert - nun auch am Neuen Palais. Auch in den Streit um die Bewachung der Rabbiner-Ausbildungsstätte ist Bewegung gekommen.
Hände waschen ist angesagt, es könnte der nächste archäologische Knaller auf uns warten, wir erwarten gleich 17 Hippies und außerdem R.E.M. zum Talk.
Der US-Präsident macht Druck auf die türkische Regierung: Wegen des Einmarsches in Syrien werden Sanktionen und Strafzölle verhängt.
Planer rechnen mit einem Zuzug von 5000 Menschen, wenn Stahnsdorf einst einen Anschluss an die S-Bahn bekommt. Es gibt bereits erste Pläne für das neue Wohnareal.
Bewohner eines überfüllten Migrantencamps auf Samos geraten aneinander. Die Polizei setzt Tränengas ein. Das Lager muss geräumt werden.
Der von der Stadt geplante provisorische Uferweg, der bis 2020 gebaut werden soll, komme zu spät, warnt die Anwohnerinitiative in der Leipziger Straße. Seit letzter Woche sorgt eine weitere Baustelle für zusätzliche Gefahr.
Im Babelsberger Ärztehaus sind die Fassadenarbeiten nun abgeschlossen. Im Frühjahr soll das Projekt endlich fertig sein.
Dass erst der Anschlag in Halle passieren musste, bevor für das neue jüdische Zentrum am Neuen Palais ernsthaft über dauerhafte Sicherheitsvorkehrungen gesprochen wird, ist traurig, sagt unsere Redakteurin.