Die insolventen Wadan-Werften bekommen trotz weltweiter Schiffbaukrise eine neue Chance. Der Gläubigerausschuss stimmte nach monatelanger Zitterpartie am Montag in Schwerin einstimmig dem Verkauf der Werften in Wismar und Rostock-Warnemünde an den neuen russischen Investor Igor Jussufow zu
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 17.08.2009
Die BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH gehört zu den größten Haushaltsgeräteherstellern der Welt und ist Marktführer in Deutschland. Die Gesellschaft entstand im Jahre 1967 aus einer Partnerschaft der Robert Bosch GmbH in Stuttgart und der Siemens AG in München.
Der massenhafte Einsatz von Kurzarbeit belastet die Betriebe in Milliardenhöhe. 1,1 Millionen Beschäftigte sind in diesem Jahr davon betroffen.
Puma-Chef Jochen Zeitz spricht mit dem Tagesspiegel über Usain Bolt, die Vermarktung der Leichtathletik und schleppende Geschäfte.
Der Haushaltsgerätehersteller BSH soll Verkäufer bestochen haben – kein Einzelfall, sagen Kritiker.
Der Arcandor-Insolvenzverwalter Görg will Stellen retten. Gleichzeitig übt er scharfe Kritik am Kurs von Ex-Chef Middelhoff.
Die Auslieferung des in München inhaftierten früheren Siemens-Managers Michael Christoforakos nach Griechenland ist vorläufig gestoppt worden. Christoforakos habe wie angekündigt Verfassungsbeschwerde gegen seine Auslieferung eingelegt und den Erlass einer einstweiligen Anordnung beantragt.
Der früheren Wachstumsbranche Call-Center drohen unruhige Zeiten. Ein ruinöser Preiskampf auf der einen Seite und massive Lohnforderungen auf der anderen Seite treiben die Telefondienstleister in die Enge. Die Gewerkschaft fordert einen Mindestlohn von 9,50 Euro.
Wenn der Ansturm auf den Staatszuschuss anhält, ist die Abwrackprämie in drei Wochen aufgebraucht. Die deutschen Fahrzeughersteller haben von den Subventionen allerdings kaum profitiert, und dem deutschen Automarkt steht im kommenden Jahr offenbar ein noch schlimmerer Absturz bevor als bisher erwartet.
Ein Jahr und drei Monate schrumpfte die Wirtschaft, jetzt steigt das japanische Bruttoinlandsprodukt wieder an. Die Börse in Tokio jedoch verliert.
Die Gläubiger der Rostocker Wadan-Werften entscheiden über die Pläne von Igor Jussufow: Der frühere russische Minister will 40,5 Millionen Euro für beide Werften zahlen. Für rund die Hälfte der Belegschaft wäre das trotzdem keine gute Nachricht.
Eine Vorsorgevollmacht regelt wichtige Details
Susanne Meunier von "Finanztest" (Stiftung Warentest) antwortet.
Wenn der Kollege am benachbarten Schreibtisch in diesen Tagen niest, schneuzt und schnieft, wird es manchem Arbeitnehmer mulmig. Die Angst vor der Schweinegrippe ist auch in deutschen Büros angekommen.
An den ersten Stundenlohn kann sich Matthias Platzeck, Ministerpräsident von Brandenburg, nicht mehr erinnern. Aber dass er für sein erstes Geld ordentlich schwitzen musste, hat er nicht vergessen.
Die Auslandshandelskammern haben jetzt untersucht, wie in ausgewählten Exportländern auf die Schweinegrippe reagiert wird: Sollte in Frankreich im September die höchste Alarmstufe ausgelöst werden, drohen die Schließung öffentlicher Einrichtungen und ein Verbot kultureller Veranstaltungen. Belgien befürchtet ab September bis zu drei Millionen Kranke.
Unternehmen, Märkte, Wirtschaftspolitik
Rund 500 Postämter gibt es – noch. Denn die Post will bis Ende 2011 alle ihre Filialen an Einzelhändler abgegeben haben. Welche Konsequenzen hat das?
Die Politik setzt sich große Ziele für die Verbreitung sauberer Autos - doch die Förderung ist noch offen.
Die Politik hat Bank-Manager gewarnt. Falls die Vergütungen und Bonus-Zahlungen zu hoch ausfallen, wollen Politiker der Union ein Gesetz auf den Weg bringen.
Ab September gilt ein neues Gesetz – der Wille des Betroffenen ist bindend.
Steuerhinterziehung, Schulden, schmutzige Geschäfte – der russische Unternehmer Tschigirinskij hat sich nach England abgesetzt. In seine Machenschaften soll auch die Frau des Moskauer Bürgermeisters verstrickt sein.