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Der starke Euro und die schwache US-Konjunktur machen dem deutschen Aktienmarkt weiter zu schaffen und drückten den Leitindex Dax am Dienstag zunächst ins Minus.

Im Ringen um eine Anhebung der Alkoholsteuern in der EU haben die Finanzminister der Europäischen Union zum zweiten Mal binnen eines Monats keine Einigung erzielt. Diesmal verhinderte Tschechien eine Einigung.

Die Kauflaune der Deutschen ist so groß wie seit fünf Jahren nicht mehr. Doch ist eher rationales Kalkül als die Lust am Konsum Grund dafür: Größere, notwendige Anschaffungen werden vorgezogen, bevor im Januar die Mehrwertsteuer steigt.

Ein milliardenschwerer Flugzeugkauf bringt Air Berlin an der Börse ins Trudeln. Die Anleger flüchteten wegen der hohen Kosten und bescherten dem Unternehmen am Morgen einen Kursverlust von 13 Prozent.

Konsolidierung war das Stichwort am Morgen. Viele Anleger flüchteten nach den Verlusten der letzten Tage in sichere, stabile Aktien. Die guten Vorgaben aus Japan halfen den Verlust etwas einzudämmen.

Der angeschlagene US-Autokonzern Ford will für seine Umbaupläne einen Milliardenkredit aufnehmen. Zudem sollen damit die Schulden des Konzern "umstrukturiert" und die Erneuerung der Modellpalette finanziert werden.

Der KarstadtQuelle-Konzern will seine Versandhandel-Tochter Neckermann an die Börse bringen oder verkaufen. Quelle soll hingegen weiter ausgebaut werden und ins Teleshopping einsteigen.

Die neuen Mittel sind meist teurer als herkömmliche Allzweckreiniger. Die Mehrausgabe lohnt sich nicht immer

Von Corinna Visser

Frankfurt am Main - Den neuen Machtverhältnissen im VW-Konzern mit dem dominanten Aktionär Porsche und seinem Miteigentümer Ferdinand Piëch könnte eine Neuordnung des Konzerns folgen mit einem Premium-Konzern Porsche-Audi. Zumindest sehen das Planspiele vor, die bei Porsche gemacht werden, wie in der Finanzszene bestätigt wird.

Nach der Übernahme von Schering treibt vor allem das Pharmageschäft den Gewinn. Die Pläne zum Jobabbau bleiben im Dunkeln

Moskau/Berlin - Der russische Gasproduzent Gasprom will seine Exportpreise für Europa im kommenden Jahr um etwa 15 Prozent erhöhen. Das konzerninterne Gasprom-Budget sehe die Preiserhöhung für 2007 vor, bestätigten Unternehmenskreise in Moskau einen Bericht der russischen Zeitung „Wedomosti“.

Von
  • Elke Windisch
  • Carsten Brönstrup

DAS TESTURTEIL 0 Punkte: Hände weg und alle Bekannten warnen, 5 Punkte: Noch mal drüber schlafen, 10 Punkte: Sofort kaufen Es gibt Dinge, die man nicht gerne öffentlich bekennt. Das Eingeständnis, dass man keine Musik hört, gehört dazu.

Von Ursula Weidenfeld