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In Estland gehen Nationalbank und Regierung auf SparkursVON REINHOLD VETTER, TALLINNWährend des Luxemburger EU-Gipfels wird Estland als einziger baltischer Staat eine Einladung zu Beitrittsverhandlungen erhalten.Aber auch in diesem, vielfach als "Wirtschaftswunderland" bezeichneten Staat steht nicht alles zum Besten.

Experte: Technischer Aufwand beim Kundenwechsel gering / Sommer verteidigt Forderungen BERLIN/BONN (dw).Die Gebühren, die die Telekom von abtrünnigen Kunden fordert, sind in dieser Höhe nicht mit technischem Aufwand zu rechtfertigen.

Weil die Währungen fallen, müssen die Schuldner Dollar kaufen und treiben die eigene Währung noch tiefer in den Ruin KUALA LUMPUR(mg/HB/rtr).An Asiens Devisenbörsen setzte zum Jahresauftakt ein schweres Kursgewitter ein.

Wer 15 Wochenstunden arbeitet, gilt nicht mehr als arbeitslosWOLFGANG BÜSEREine schon im Bundesgesetzblatt vorgesehene Regelung des neuen Arbeitsförderungsrechts ist den Arbeitslosen doch noch erspart geblieben.Vorgesehen war, daß ab Januar 1998 die Arbeitslosigkeit ­ und damit der Anspruch auf Arbeitslosengeld oder Arbeitslosenhilfe ­ in voller Höhe entfällt, wenn der Arbeitslose in einem Nebenjob mehr verdient als 620 (neue Länder: 520) DM pro Monat.

SPD fordert aber "beschäftigungspolitische Flankierung" BERLIN (kö).Der Euro wird kommen, und die heftigen Parlamentsdebatten um ihn gehören der Vergangenheit an.

Wolfgang Kartte: In Rußland liegt das Geld noch immer auf der Straße / Deutschland braucht eine menschenfreundliche MarktwirtschaftDas Gespräch führt Gerd AppenzellerTAGESSPIEGEL: Herr Professor Kartte, Sie beraten seit fünf Jahren die russische Regierung auf dem Weg in die Marktwirtschaft.Wenn Sie jetzt an der Jahreswende die Bilanz dieses halben Jahrzehntes ziehen ­ wie sieht die aus?

Das Warten auf den Regierungsumzug reicht als Konzept nicht ausVon Günter RexrodtSchaufenster Deutschlands, Brücke Europas und Treffpunkt der Welt ­ diesen Dreiklang hatte sich der Westteil Berlins zu Zeiten der Spaltung als Überlebensprogramm auf die Fahne geschrieben.Im politischen Alltag von heute klingt das ein wenig blutleer, fast schon hilflos.