Während andere deutsche Ski-Springer nur über zu kurze Sprünge klagten, erwischte es Frank Löffler gestern in Innsbruck ganz anders. Beim dritten Springen der Vierschanzentournee stürzte er spektakulär, blieb aber unverletzt.
Alle Artikel in „Sport“ vom 04.01.2001
Neues Jahr, neue Mannschaft: Mit der Festlegung auf den Mindener Frank von Behren als neuen Kapitän der Handball-Nationalmannschaft signalisiert Bundestrainer Heiner Brand den Aufbruch in eine sportlich hoffnungsvolle Zukunft. "Ich wollte ein Zeichen setzen, dass eine neue Generation da ist", sagte er zur Begründung seiner Wahl des 24-jährigen Rückraumspielers als Nachfolger des verletzten Klaus-Dieter Petersen vom THW Kiel.
Auch Eishockey-Trainer können heute - wie die Kollegen beim Fußball - kaum noch in Ruhe arbeiten, zumal in Berlin. Uli Egen, zurzeit mit dem EHC Eisbären in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) sehr erfolgreich, weiß, dass in Zeiten solcher Erfolge der Jubel im Umfeld nicht allzu ernst genommen werden sollte.
Ohne Jeff Tomlinson empfängt der EHC Eisbären aus der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) heute die Augsburger Panther (Beginn 19.30 Uhr, Sportforum).
Die deutschen Meisterschaften im Eiskunstlaufen werden zur Farce: Nach der verletzungsbedingten Abreise von Stefan Lindemann (Erfurt) haben nun auch völlig überraschend die erkrankten Eistanzmeister Kati Winkler/Rene Lohse ihre Teilnahme bei den Titelkämpfen am Wochenende in Oberstdorf abgesagt. Die Berliner erklärten nach dem Training am Donnerstag ihren Startverzicht.
Fußball-Nationalspieler Mehmet Scholl hat sich überraschend schon jetzt auf das Ende seiner Karriere in dreieinhalb Jahren festgelegt. Der 30-jährige Profi will seine Laufbahn beim FC Bayern München beschließen und nicht mehr zu einem anderen Verein wechseln.
Man kann Skispringen als eine komplizierte Sportart sehen. Da gibt es zum Beispiel den Wind, der nicht von hinten blasen darf oder von der Seite, sondern bestenfalls von unten.
Franz Beckenbauer, der Präsident des Fußball-Bundesligisten FC Bayern München, liest den Profis des Klubs die Leviten und kündigt eine harte Linie für das neue Jahr an. "Disziplin und Ordnung sind Grundvoraussetzungen.
Erstmals in der englischen Geschichte findet das Finale des traditionsreichen FA-Cups wegen des Umbaus des Wembley-Stadions nicht in England statt. Der Verband FA vergab das Endspiel für drei Jahre in die walisische Hauptstadt Cardiff.