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Sitzt in Köln ein. Die Rechtsextremistin Beate Zschäpe. Foto: Polizei Sachsen/dpa

Berlin - Das Oberlandesgericht München hält die Terrorzelle „Nationalsozialistischer Untergrund (NSU)“ für aufgelöst und hat die Haftbedingungen für das mutmaßliche NSU-Mitglied Beate Zschäpe etwas entschärft. Die drei Verteidiger der in Köln einsitzenden Frau können jetzt ohne Trennscheibe mit ihrer Mandantin sprechen.

Von Frank Jansen

Russische Speisekarten im Restaurant, russische Sicherheitshinweise in Hotels, russischsprachiges Personal in den Juwelier- und Pelzgeschäften: Kein Wunder, dass die Bewohner der zyprischen Hafenstadt Limassol von ihrem Ort oft als „Limassolgrad“ sprechen. Bei den Banken sind Russen wichtige und gern gesehene Kunden.

Was nicht sein kann - und nicht sein darf: Die CSU hat derzeit keine weiteren Probleme und wird dennoch bei ihrer Kreuther Klausurtagung von einer Zahl geschockt.

Von Robert Birnbaum
Machtfrage. Ob die Kirchenhierarchien zum Missbrauch beigetragen haben, das soll der Kriminologe Christian Pfeiffer nun doch nicht mehr beantworten – der spricht von Zensur und will ein eigenes Gutachten erstellen. W]

Die umfassende Aufarbeitung der Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche ist erst einmal gescheitert. Die Bischöfe haben den Vertrag mit Christian Pfeiffer und dem Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen gekündigt. Es gab Streit um den Datenschutz.

Von Claudia Keller
Auch afghanische Frauen sind häufig Opfer brutaler Übergriffe.

Auch in Afghanistan wird über Gewalt gegen Frauen debattiert – und über Traditionen, die offiziell längst verboten sind.

Von Ulrike Scheffer
Geld, bitte: Der Finanzbedarf Zyperns wird auf mindestens 17 Milliarden Euro geschätzt. Im Sommer hat das Land einen Hilfsantrag bei der EU gestellt.

Im Interview erklärt EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD), welche Auflagen er für Zyperns aufgeblähten Finanzsektor im Gegenzug für Hilfsgelder aus dem Euro-Rettungsschirm ESM erwartet.

Von Albrecht Meier
Zu Gast in Berlin. Griechenlands Ministerpräsident Antonis Samaras stattete am Dienstag Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) den zweiten Besuch in seiner Amtszeit ab.

Der griechische Premierminister Antonis Samaras hofft in Berlin auf Zuspruch. In seiner Heimat schrumpft derweil die eigene Regierungsmehrheit im Parlament.

Von Albrecht Meier
Ein schnelles Ende. Jost de Jager führte die schleswig-holsteinische CDU nur eine kurze Zeit.

Nach dem überraschenden Rücktritt Jost de Jagers nach nur 15 Monaten an der Spitze ist die Union in Schleswig-Holstein führungslos – und ein Nachfolger ist noch nicht in Sicht.

Von Dieter Hanisch
Klaus Wowereit und Matthias Platzeck (beide SPD).

Offiziell bestätigen will das noch keiner, aber es deutet sich an: Der Bund widersetzt sich noch der Personalrochade beim BER-Aufsichtsratsvorsitz. Die Beweggründe können unterschiedlicher Natur sein.

Von Christian Tretbar
Jetzt kommen Rücktrittsforderungen aus der Union: Klaus Wowereit und Matthias Platzeck.

Die Personalrochade im Aufsichtsrat sollte ein Befreiungsschlag nach dem BER-Desaster werden. Doch die Kritik an den Länderchefs Wowereit und Platzeck reißt nicht ab. Aus der Unionsfraktion im Bundestag sind jetzt Rücktrittsforderungen zu hören.

Von
  • Sabine Beikler
  • Christian Tretbar
  • Matthias Matern
  • Ulrich Zawatka-Gerlach