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"Alle Preise gehören den Menschen, auf deren Schultern jemand sitzt", sagt Ellen Johnson-Sirleaf, Liberias Präsidentin und eine der drei neuen Friedensnobelpreisträgerinnen.

Von
  • Lutz Haverkamp
  • Dagmar Dehmer

Die alten Texte habe man versammelt, die alten Kämpen zusammengebracht – die Begrüßungsworte des Verlegers Christoph Links lassen ein Stück „Opa erzählt vom Krieg“ befürchten. Und in der Tat wüsste Günter Grass, dessen Anwesenheit das Atrium der Kreuzberger SPD-Zentrale so gut gefüllt hat wie kaum je eine Parteivorstandspressekonferenz, ja auch davon zu reden.

Von Andrea Dernbach
Foto: Reuters

Seine vermeintliche Neutralität machte Peking zum größten Handelspartner. Jetzt muss es wie in Libyen und Sambia um Geschäfte fürchten

Von Wolfgang Drechsler

Auf der Zielgeraden des Wahlkampfes ziehen die Kontrahenten um das Amt des Premiers die Populismus-Karte. Am Sonntag wird abgestimmt

Von Paul Flückiger
Weites Feld. Zehn Jahre nach dem Einmarsch internationaler Truppen in Afghanistan ist deren Abzug nun beschlossene Sache. Das afghanische Volk ist kriegsmüde – die Nationen der Truppensteller auch.

Freudig begrüßten die Afghanen einst die ausländischen Truppen. 140.000 Soldaten aus 40 Nationen sind heute in Afghanistan. Doch je länger der Einsatz dauert, desto mehr sinkt die Hoffnung auf Frieden – auf beiden Seiten.

Von Michael Schmidt