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Wenn Brandenburg nicht wieder in den Ruf geraten will, eine kleine DDR zu sein, dann muss die Linkspartei ihre Offenheit dokumentieren. Ein parteiöffentlicher, kleiner Parteitag reicht nicht aus.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Wer die Schlüter-Kuppel auf dem Berliner Stadtschloss sehen will, muss 15 Millionen Euro beibringen. Das scheint nicht zu viel, um das Bild des historischen Berlin zu vervollständigen. Der steuerzahlende Bürger ahnt indes, dass es bei diesem Zuschlag nicht bleiben wird.

Von Bernhard Schulz

Die Bemerkung von Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD), dass linke Gewalt dem Faschismus ähnelt, ist ebenso richtig wie provozierend.

Von Gerd Nowakowski

Die Veranstalter schätzen, dass durch die Weltklimakonferenz das Äquivalent von 41.000 Tonnen Kohlendioxid freigesetzt wird. Vergrößert der Gipfel zur Rettung der Welt die Gefährdung der Welt?

Von Malte Lehming

Den ersten Test hat Danny Jordaan bestanden: Als am vergangenen Freitag die Welt nach Südafrika blickte, um die Auslosung für die Fußball-WM 2010 zu verfolgen, verlief alles nach Plan. „Alles läuft nach Plan“ ist das Mantra des 57-Jährigen, der im Tandem mit Nelson Mandela das größte Sportereignis an die Südspitze Afrikas geholt hat.

Von Wolfgang Drechsler

Vor einem Jahr löste der Todesschuss eines Polizisten auf einen 15-Jährigen die schwersten Unruhen in Griechenland seit dem Ende der Obristendiktatur aus. Nun fliegen wieder Steine und Molotowcocktails, der Konflikt schwelt also noch immer.

Auszüge aus einem Interview mit Otto Graf Lambsdorff, das in „Die Kraft der Freiheit. Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Liberalismus“ (herausgegeben von Wolfgang Gerhardt, Hohenheim Verlag 2008) erschienen ist:Ich habe nie was von Sozial-Liberalen, Rechts-Liberalen, Links-Liberalen und was es sonst noch an Bindestrich-Liberalen gibt, gehalten; ich habe immer gesagt: Ich bin ein Liberaler, und das bin ich voll und ganz; jedenfalls bemühe ich mich darum.

Kopenhagen ist so ziemlich die letzte Chance, noch eine Lösung für das Klimaproblem auszuhandeln. Denn wenn es nicht gelingt, den Höchststand der Treibhausgasemissionen 2015 zu erreichen, wird es spätestens nach 2020 nahezu unmöglich, den Trend noch umzukehren.

Von Dagmar Dehmer

Was in Griechenland aufbricht, ist die Frustration, die Verzweiflung einer Generation, die sich um ihre Zukunft betrogen fühlt

Von Gerd Höhler