zum Hauptinhalt
Dinosaurier des Autorenfilms. Stephen Frears, 70, spricht am Freitag, den 2. Dezember, über "The Queen". Foto: dpa

Am Samstag wird der britische Filmemacher Stephen Frears im Berliner Tempodrom mit dem Europäischen Filmpreis für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Ein Gespräch über das Kino in Europa, den Kapitalismus, seine jüdische Mutter, die Queen und Bruce Willis.

Von Christiane Peitz

Ein Autorenappell zur Schuldenkrise.

Von
  • Hans Christoph Buch
  • André Glucksmann
  • Bernard-Henri Lévy
  • Peter Schneider

Sharon KanSharon Kan, die „Super- nova am Klarinettistin- nen-Himmel“, hat sich mit den Neue-Musik-Verfech- tern des American String Quartetts zusammen- getan, um Klassisches und Romantisches zu spielen. Wobei Kan ihre Ausnahmestellung als Klarinettistin mit ihrem Paradestück, Mozarts Klarinettenkonzert, ein- mal mehr beweisen kann.

Laura HorelliDie 1976 geborene Berliner Künstlerin aus Finnland hat gerade den Hannah-Höch-Förderpreis erhalten. Jetzt zeigt Horelli eine Werkschau mit Fotografien, textba- sierten Arbeiten und vor allem Videos.

Ferien in Chile:  Alicia Scherson heftet sich in ihrem charmanten zweiten Film „Turistas“ an die Fersen einer Hauptstadtneurotikerin.

Von Jan Schulz-Ojala

Immer hübsch bescheiden bleiben: Nach 18 Verfilmungen des Charlotte-Bronte-Klassikers „Jane Eyre“ folgt nun Cary Joji Fukunagas Version. Sie ist so solide wie das Gemäuer von Thornfield Hall

Von Christiane Peitz

Die erste deutsche Stalinkomödie, mit dem Grausen dicht unter der Oberfläche: In Leander Haußmanns Hotel Lux gibt Bully Herbig einen Berliner Schauspieler, der vor den Nazis nach Moskau flüchtet und dort in die Säuberungsaktionen gerät. Zumindest die erste Hälfte des Films ist furios: pointensichere Darsteller, unerwartete Wendungen und ein schaurig-schöner Moskau-Entwurf.

Die meisten Cinephilen haben schon mal von den Benshi gehört, jenen japanischen Stummfilm-Erzählern, die neben der kunstvollen Interpretation der Rollenstimmen das Geschehen auf der Leinwand auch mit eigenen Worten ausmalen und kommentieren. Einst waren sie ein wichtiges und heftig umworbenes Element der Filmvorführung, und auch heute wird ihre Kunst mancherorts experimentell reaktiviert.

Von Silvia Hallensleben

Countdown auf dem Unterarm: Wie viele Tage hast du noch? In Andrew Niccols Science-Fiction-Thriller „In Time“ rennt Justin Timberlake gegen die Uhr um sein Leben.