Um für mehr Effizienz zu sorgen, hatte Pistorius kurz nach seinem Amtsantritt angekündigt, das Verteidigungsministerium umzustrukturieren. Das ist ihm nun offenbar gelungen.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 31.01.2024
Das Regime in Teheran muss von innen und außen unter Druck gesetzt werden. Auch durch eine Verurteilung vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag. Den Versuch ist es wert.
Selten schien die Chance auf das Pokalfinale im eigenen Stadion günstiger als in dieser Saison. Doch Hertha schafft es wieder nicht. Gegen Kaiserslautern verlieren die Berliner 1:3.
Innerhalb eines Jahres wurde aus einem Buch mit den Geschichten erfolgreicher Deutscher mit Migrationshintergrund eine viel beachtete Plattform. Nun soll in Berlin Geburtstag gefeiert werden.
Proiranische Milizen greifen seit Monaten das US-Militär in Nahost an. Ein Angriff auf einen Stützpunkt in Jordanien kostete drei US-Soldaten das Leben. Die USA machen nun eine Gruppe verantwortlich.
Stadtentwicklung, Kiezkultur und mehr Themen in unserem Newsletter aus Friedrichshain-Kreuzberg, der immer donnerstags erscheint. Hier eine Themenvorschau.
Es wächst die Sorge um die Kunstfreiheit. Berlins Ruf als liberale, diverse Kulturmetropole ist in Gefahr.
Bei einer Anhörung im US-Senat ging es am Mittwoch um die Verbreitung kinderpornografischer Inhalte. Der geladene Facebook-Gründer Zuckerberg entschuldigte sich bei betroffenen Eltern.
Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) kritisiert den Streit um die Taurus-Marschflugkörper für die Ukraine. Obwohl Deutschland der zweitgrößte Unterstützer sei, werde nur darüber diskutiert.
Die Großdemonstrationen gegen rechtsextreme Politik seien ein wichtiges Zeichen, sagt der Jurist Hendrik Cremer. Aber sie genügten nicht. Er hält es für notwendig, ein Verbot der AfD anzustreben.
Zum 31. Dezember hat Tsokos, einer der bekanntesten Mediziner des Landes, die Berliner Universitätsklinik verlassen. Das teilte die Charité mit. Er hatte die Leitung der Rechtsmedizin 2007 übernommen.
Im Dezember stellte die Fed Zinssenkungen für 2024 in Aussicht. Doch bei ihrer ersten Sitzung in diesem Jahr ist es noch nicht so weit. Jüngste Wirtschaftsdaten mindern den Druck auf die US-Notenbank.
Ein 31 Jahre alter Mann aus München zeigte frühmorgens keine Lebenszeichen mehr. Seine Partnerin wurde von einem Sanitäter über das Telefon zu einer Reanimation angeleitet – mit Erfolg.
Viel zu oft stecken Busse und Trams im Berliner Stadtverkehr fest. Nun haben sich Senat und BVG auf mehrere Kreuzungen verständigt, an denen der Nahverkehr künftig schneller voran kommen soll.
In Frankreich sind protestierende Landwirte am Mittwoch trotz massiver Polizeipräsenz in den Großmarkt Rungis bei Paris eingedrungen. Es kam zu Sachbeschädigungen und Festnahmen.
8028 Autowracks und Unfallwagen ohne Nummernschilder zählten die Bezirke vergangenes Jahr auf den Straßen, 2022 waren es ähnlich viele. Das ergab eine Anfrage der CDU beim Senat.
Selbst zum Europaparteitag der SPD blieb es auf dem offiziellen Kanal der Partei ruhig. Das hat System: Die Partei zieht auf andere Plattformen um. Es gebe inzwischen zu viel Hass und Desinformation auf „X“.
Unseren Bezirksnewsletter aus Reinickendorf haben wir heute gesendet, wie stets mittwochs. Kiezkultur ist immer eins unserer wichtigen Themen, hier weitere im Überblick.
Der Innenausschuss des Landtags hat über das jüngst enthüllte Rechtsfront-Treffen in Neu Fahrland diskutiert. Über die Geschäftsführerin des Landhauses werden neue Details bekannt.
Bryce Dallas Howard spielt in „Argylle“ eine Bestsellerautorin, deren Spionageromane etwas zu realistisch sind. Wer keinen gesteigerten Wert auf Logik legt, wird Spaß mit der Actionkomödie haben.
Im Bundestag greift der Kanzler den Oppositionsführer scharf an. Dieser sei eine Mimose, habe keinen ökonomischen Sachverstand. Es war vor allem eine Rede an die eigene Partei.
Das schwedische Bombeneinsatzkommando hat ein gefährliches Objekt gesprengt, das vor der israelischen Botschaft deponiert worden war. Der israelische Botschafter spricht von „Terror“.
Bundeskanzler Olaf Scholz und Bestsellerautorin Juli Zeh diskutierten im Nikolaisaal über Umbrüche, Krisen und aktuelle Spannungen in der Gesellschaft – und blieben dabei erstaunlich optimistisch.
Donald Trump droht immer wieder mit einem Nato-Austritt. Die Zukunft der Allianz sieht deren Generalsekretär Jens Stoltenberg im Falle einer Wiederwahl aber nicht gefährdet.
Schon 2017 verklagte die Ukraine Russland vor dem Internationalen Gerichtshof: Die Aggression Moskaus habe 2014 im Donbass begonnen. Nun entschieden die Richter - zu Ungunsten von Kiew.
„Postkarten aus dem Osten“ ist ein wichtiges Debattenstück, das die drängenden Fragen nicht umschifft. Etwas weniger steif könnte es sein.
Etliche Sekundarschulen und Gymnasien läuten schon an diesem Donnerstag die Winterferien ein. Einen genauen Überblick gibt es nicht, weil das Ermessen bei den Schulleitungen liegt. Betreuung für jüngere Schüler muss aber am Freitag abgesichert werden.
Der Johan-Bouman-Platz in Potsdam-Bornstedt soll mit neuen Bänken, Bäumen und Fahrradständern attraktiver werden. Probleme wie Müll, Vandalismus und Falschparker bleiben.
Im Januar ist das Buch, das im Erscheinungsjahr 1992 verfilmt wurde, im Jaron-Verlag neu aufgelegt worden. Grund genug, sich noch einmal mit einer spannenden Lebensgeschichte auseinanderzusetzen.
Bei einem Drohnenangriff wurde eine Ölfabrik in St. Petersburg getroffen. Die EU räumt ihr Scheitern bei der Munitionsbeschaffung für Kiew ein. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Ein USB-Stick und 802.907 Unterschriften: Die Bundesratspräsidentin hat die Petition zum AfD-Verbot entgegengenommen. „Wir nehmen das Anliegen wirklich ernst“, sagte Schwesig.
Die Debatte um das Aussterben der E-Gitarre hält seit den Achtzigern an – jetzt mehren sich Hinweise, dass die Zeit in Wahrheit rückwärts läuft. Eine Glosse.
Fahrschüler müssen in Berlin wegen eines riesigen Bearbeitungsstaus teils monatelang auf ihre Prüfungen warten. Um die „Bugwelle“ aufzulösen, holt Verkehrssenatorin Schreiner jetzt Hilfe aus dem Bund.
Am Dienstag hatte Schwarz-Rot beschlossen, dem länderübergreifenden Vergabeverfahren für die Bezahlkarte beizutreten. Die Diakonie-Vorständin sagt, der Senat begebe sich auf „äußerst dünnes Eis“.
In ganz Europa wurden seit Frühjahr 2022 russische Originalwerke, darunter viele von Puschkin, gestohlen, der Wert liegt im Millionenbereich. Auch die Staatsbibliothek in Berlin vermisst fünf kostbare Ausgaben. Eine Spur führt nach Moskau.
Sie überlebten einen Flugzeugabsturz, irrten 40 Tage allein durch den Dschungel. Doch auf die Kinder, die 2023 gerettet wurden, wartete ein Albtraum.
Funde aus einer Höhle in Thüringen zeigen, dass der moderne Mensch schon 5000 Jahre früher in Europa lebte als bisher gedacht. Das bringt mehrere Annahmen ins Wanken.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz beobachtet seinen ehemaligen Präsidenten. Hans-Georg Maaßen selbst wittert „Angst“ und einen „Missbrauch zur Bekämpfung politischer Gegner“.
Die Hauptausstellung „Fremde überall“ gibt marginalisierten Künstlern eine Bühne. Das könnte schon mit der nächsten Ausgabe unter einem rechten Präsidenten anders werden.
Gut 9000 Wohnungen plant der Berliner Senat rund um Französisch Buchholz. Pankows BVV kritisiert die neuen Pläne zur Verkehrserschließung - und beharrt auf der Straßenbahn.
Der Informatikdidaktiker Stefan Seegerer im Gespräch über den Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Schule, die Schnelllebigkeit der Entwicklung und die Potenziale für Schülerinnen und Schüler.
Die EU hat Kiew für das laufende Jahr 21 Milliarden Euro an bilateraler Waffenhilfe zugesagt. Aufgeschoben wird dagegen das Ziel, der Ukraine eine Million Artilleriegeschosse zu liefern.
Nach einem geschmacklosen Whatsapp-Post nimmt der Druck auf Frank Bommert zu. Auch die Handwerkskammer kritisiert den Brandenburger Politiker.
Zerstörte Trommelfelle sind für HNO-Ärzte Alltag, die Unfälle passieren ständig und überall. Beim Flicken setzen manche Mediziner auf unkonventionelle Materialien.
In einem Landkreis soll die Einführung der Debitkarte die Zahl der Asylbewerber reduziert haben. Nun soll sie bundesweit kommen. Was ist davon zu erwarten?
„Die Mehrheit tritt für die Notwendigkeit einer Bestrafung der Verräter ein“, berichtet Duma-Chef Wolodin. Das „Gesetz gegen Lumpen“ richtet sich gezielt an Kremlgegner aus dem Ausland.
Die Zeiten sind aufgewühlt. Das Gedenken an den Holocaust im Bundestag gibt beidem Raum: der Erinnerung an die Vergangenheit und der Anspannung der Gegenwart.
Unter umgekehrten Vorzeichen haben sich der Regierungschef und der Oppositionsführer im Bundestag duelliert. Beide stehen intern unter großem Druck, sich verändern zu müssen – in entgegengesetzte Richtungen.