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Das Bezirksamt Lichtenberg hat Ermittlungen gegen den Berliner NPD-Chef Jörg Hähnel eingeleitet. Hähnel, der für die rechtsextreme Partei in der Lichtenberger Bezirksverordnetenversammlung sitzt, wird verdächtigt, gegen Meldeauflagen und das Landeswahlgesetz verstoßen zu haben, sagte die Stadträtin für Kultur und Bürgerdienste, Katrin Framke (parteilos, für Die Linke) am Dienstag.

Rücksichtsvolle Lehrer vermitteln das schon in der Schule: Die Zeit der Universalgenies ist vorbei, ein Goethe konnte sich um Geheimratsgeschäfte, Farbenlehre und die Reimerei gleichzeitig kümmern, weil zur Goethezeit die Gebiete noch überschaubar waren. Man muss sich spezialisieren, mir wird das immer klarer, ein Hobby finden, Interessen bündeln, Zuständigkeiten kappen.

Von David Ensikat

Es geht auch ohne Sony BMG. Die Popkomm läuft - live ist von Krise nichts zu spüren.

Von Jan Oberländer
WIRECENTER

Zwölf Künstler haben zwölf Wohnungen in der Torstraße in Mitte zu einer Ausstellungsstrecke verwandelt. Ein Rundgang wird zum Erlebnis für die Sinne.

Von Eva Kalwa

Der heutige Füchse-Gegner HSV Hamburg kommt in der Handball-Bundesliga nur schwer in Tritt - trotz der individuellen Klasse der Spieler.

Von Hartmut Moheit

Die neue Champions League und russisches Geld sollen das kontinentale Eishockey zusammenführen – mal wieder

Von Claus Vetter
Physiknobelpreis

"Wir sind alle Kinder gebrochener Symmetrie", formulierte die Nobelpreisjury. Für diese Erkenntnis erhalten drei Japaner den Physiknobelpreis. Das war überfällig meint ein Berliner Physiker.

Von
  • Bas Kast
  • Ralf Nestler
Hessens SPD und Gruene starten Koalitionsverhandlungen

Die Ablösung von Hessens Ministerpräsident Roland Koch nimmt konkrete Formen an. SPD und Grüne verhandeln jetzt. Und für Ypsilanti ist schon bald eine Koalition mit der Linken denkbar.

Von Christoph Schmidt Lunau
THAILAND-POLITICS-PROTEST

Tränengaswolken in der Luft, Blutlachen auf den Pflastersteinen, Polizisten hinter Schutzschilden verbarrikadiert, blutüberströmte Demonstranten verletzt am Boden: In Thailands Hauptstadt Bangkok sind bei den schwersten Ausschreitungen seit 15 Jahren ein Mensch getötet und mehr als 160 verletzt worden.

Von Moritz Kleine-Brockhoff

Wie Privatpersonen können auch Staaten bankrott gehen. „Auch ein Land kann wie jeder andere pleite gehen, spätestens wenn seine Steuereinnahmen nicht mehr ausreichen, um die Zinsen seiner Schulden zu tilgen“, sagt Ralph Brügelmann vom IW Köln.

Die Berliner Schüler brachten es auf fast 140.000 Fehltage im ersten Schulhalbjahr 2007/08. Die SPD plant nun ein Landesprogramm gegen Schul-Schwänzer. Das Konzept geht weit - es sieht sogar den Entzug des Sorgerechts vor.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Bamako/Madrid - Es ist ein Pilotprojekt der Europäischen Union in Afrika. Und wenn es Erfolg hat, dann sollen weitere folgen: Im westafrikanischen Bamako, der Hauptstadt des Armutsstaates Mali, hat die EU ihr erstes „Migrationszentrum“ eröffnet.

Die Mathestunde schwänzen, das hat wohl jeder schon gemacht, seitdem es in Deutschland allgemeinbildende Schulen gibt. Eine Sache, über die man nicht weiter reden muss – solange die Weigerung, am Unterricht teilzunehmen, nicht zur Massenepidemie wird.

Ein sechs Wochen altes Baby ist in der Nacht zu Dienstag mit schweren Misshandlungen ins Krankenhaus gebracht worden. Das Kind hat so gravierende Kopfverletzungen, dass es trotz einer Notoperation noch immer mit dem Tod ringt.

Die Berliner empfangen im Uefa-Cup Benfica und Galatasaray und reisen nach Scharkow und Piräus. Manager Hoeneß rechnet mit einer beeindruckenden Kulisse beim Heimspiel gegen Istanbul.

Von Michael Rosentritt

Bonn/Berlin – Die beiden in einer spektakulären Aktion vor eineinhalb Wochen auf dem Flughafen Köln/Bonn festgenommenen mutmaßlichen Islamisten sind vorerst wieder frei. Wie die Bonner Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilte, bestehe gegen die aus Somalia stammenden Männer kein dringender Tatverdacht mehr, sich zu einem Sprengstoffanschlag verabredet zu haben.

Von Jost Müller-Neuhof

Jetzt wird er also der „Super-Horst“, der Seehofer Horst. Die CSU setzt alles auf ihn. Fast möchte man sagen: alles auf Rot. Denn der Röteste unter den Schwarzen ist er schon.

Einfach ist in Afghanistan nichts. Es gibt viele widerstreitende Interessen – und auch die Regierung von Hamid Karsai arbeitet nicht gerade überzeugend. Darum sind auch Entscheidungen über das weitere Vorgehen in Afghanistan so schwierig. Ein Rückzug aus dem Land bedeutet: Auf den Westen ist kein Verlass.

Von Ingrid Müller

Eine familienfreundliche Wohnlage im Grünen mit Appartementhäusern und Townhouses um einen künstlichen See, dazu ein paar Geschäfte – so stellen sich die Investorenfirma Stofanel und das Architektenbüro Grüntuch Ernst die Zukunft der Zehlendorfer Truman Plaza vor. Bisher ist das Gelände an der Clayallee vor allem als Festplatz bekannt, auf dem regelmäßig das Deutsch-Amerikanische Volksfest und Zirkusse gastieren.

Von Cay Dobberke

„Vorbei – ein dummes Wort“ – unter diesem Motto erscheinen seit acht Jahren in dieser Zeitung Nachrufe auf Berliner, die ganz normale, doch ganz und gar nicht alltägliche Leben geführt haben. Gregor Eisenhauer und David Ensikat lesen Texte, das Third Stream Consort spielt dazu eine Musik zwischen Klassik und Jazz.

Das 1989 gegründete ensemble unitedberlin bietet stets einen Einblick in die Vielfalt zeitgenössischer Kammermusik. So auch heute Abend mit Jonathan Harveys „Bhakti“, einer Komposition zu Texten aus der altindischen Rigweda, Terry Rileys „Sunrise of the Planetary Dream Collector“ sowie der posthumen Uraufführung von Claude Viviers „Deva et Asura“.