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Aus einem startbereiten Flugzeug heraus hat die türkische Polizei auf dem Flughafen von Istanbul am Montag einen jungen Araber namens Abdullah Ali bin Laden festgenommen. Der türkische Innenminister Rüstü Kasim Yücelen teilte zunächst mit, es handele sich bei dem Festgenommenen um einen Bruder des weltweit gesuchten Fundamentalisten Osama bin Laden, der von den USA für die Anschläge auf New York und Washington verantwortlich gemacht wird.

Von Susanne Güsten

Zum Thema Online Spezial:Berlin-Wahl 2001 WahlStreet.de:Die Wahlbörse bei Tagesspiegel Online Foto-Tour:Die Berliner Spitzenkandidaten Video-Streams:Diskussion mit den Spitzenkandidaten Alexander Prechtel, der zum Beraterteam des Berliner CDU-Spitzenkandidaten Frank Steffel gehört, ist von den Christdemokraten in Rostock als Kandidat für die Oberbürgermeisterwahl am 14.

Wirtschaftssenatorin Juliane Freifrau von Friesen (parteilos) wirbt derzeit bei japanischen Unternehmen um Ansiedlungen in Berlin. Bei ihrem am Montag begonnenen einwöchigen Besuch in Tokio sind Gespräche mit Unternehmen aus Biotechnologie, Medien sowie Informations- und Kommunikationstechnologie geplant.

Vor 25 Jahren berichteten wir:Zur weihnachtlichen Gestaltung von Tauentzienstraße und Kurfürstendamm sollen die - jeweils von westdeutschen Gemeinden gespendeten - Weihnachtsbäume diesmal einen Paten erhalten, der für eine "bessere, attraktive" Ausschmückung sorgen, den Baum aber nicht für Werbezwecke mißbrauchen soll. Die Bevölkerung sei zur Prämierung aufgerufen.

Zum Thema Newsticker: Aktuelle Meldungen aus Berlin und Brandenburg Wegen eines Schusses auf einen vietnamesischen Zigarettenhändler hat das Landgericht am Montag einen 31-Jährigen zu zwei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt. Der Kasache wurde des schweren Raubes und der gefährlichen Körperverletzung schuldig gesprochen.

Wenn es nach Dienstwohnungen ginge, dann dürfte der Job eines Wachmannes der Französischen Botschaft am Pariser Platz in knapp einem Jahr zu den begehrtesten der Stadt gehören. Vom siebenten Stock des Gebäudeteils reicht die Sicht nach Osten über die Kuppeln von Dom und Synagoge; oder nach Westen über den Tiergarten mit Reichstag und Siegessäule bis hin zum - "Eiffelturm".

Der Medienkonzern Vivendi Universal hat in Frankreich die erste Ratenzahlung für die UMTS-Lizenz von 619 Millionen Euro (1,2 Milliarden Mark) auf ein Sperrkonto überwiesen und damit den Zorn von Finanzminister Laurent Fabius heraufbeschworen.Das Ministerium habe mit "Überraschung und Unverständnis" auf diese beispiellose Eigenmächtigkeit reagiert, schrieb die französische Wirtschaftszeitung "Les Echos" (Montagausgabe), die sich auf Angaben aus dem Finanzministerium berief.

Die technikverliebten Japaner sind begeistert. Trotz mehrfacher Verschiebung aufgrund technischer Probleme beim Start des weltweit ersten UMTS-Netzes in Tokio stürmten Mobilfunkfans die Geschäfte, um eines der wenigen UMTS-Handys zu ergattern.

Wir haben hin und her überlegt, wen wir zum Tag der Deutschen Einheit zum besten Wiedervereiniger in dieser Stadt erklären können - wer also legt an diesem Feiertag ganz besondere einheitsfördernde Gaben auf den Tisch der Berliner Republik? Bei wem können wir ganz spontan ausrufen: Jungs, det ist jut so?

Von Lothar Heinke

Im Streit um das Schulfach "Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde" (LER) in Brandenburg haben die beiden großen Kirchen Bereitschaft zu einer außergerichtlichen Einigung bekundet. Das Erzbistum Berlin und die Bistümer Görlitz und Magdeburg sowie die Evangelische Kirche in Berlin-Brandenburg teilten mit, sie hätten dem Bundesverfassungsgericht dies schriftlich mitgeteilt.

"Das ist reine Spekulation", kommentierte am Montag ein Sprecher der Siemens AG in München einen Bericht des "Wall Street Journal Europe" über Gespräche zwischen den beiden Unternehmen. Die Zeitung hatte gemeldet, dass sich Siemens mit Motorola seit Monaten über ein Gemeinschafts-Unternehmen unterhalte, die Verhandlungen aber noch nicht abgeschlossen seien.

Wie ein überdimensionales, umgekipptes Tortenstück ragt diese Treppe in die Lobby hinein. Die Torte herunter kommen die Hotelgäste, ausgehfein.

Von Stephan Haselberger

In der Konzertreihe "Musik für jedes Alter" steht am morgigen Mittwoch von 11 Uhr an der Sängernachwuchs im Rampenlicht der Komischen Oper. "Eine kleine Zauberflöte" heißt die einstündige Kurzfassung des Mozart-Klassikers, in der sich junge Solisten in großen Rollen präsentieren und damit zugleich der neuen Zuschauergeneration die Welt der Oper erschließen können.

Ein dritter Investor hat ein Angebot für die angeschlagene Bankgesellschaft Berlin (BGB) unterbreitet, wie das Handelsblatt aus Berliner Kreisen erfuhr. Die internationale Beteiligungsgruppe Texas Pacific Group (TPG) mit Sitz in San Francisco und London präsentierte vergangenen Donnerstag ihre Strategie der Berliner Finanzsenatorin Christiane Krajewski (SPD).

Lothar Bisky, der einst mit Gregor Gysi an der Spitze der PDS-Reformer stand, spricht wenige Wochen vor dem Wahltag zur Semestereröffnung in der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft. Bietet die größte Fachhochschule Berlins damit dem PDS-Vertreter ein Podium zum Wahlkampf?

Was machen die da vorn im Cockpit eigentlich? Zehn Minuten stehen wir jetzt schon direkt vor der Tempelhofer Runway, mal heult der linke Motor auf, mal der rechte, Vollgas im Wechsel, aber warum?

Von Andreas Conrad

Das Geschäftsklima in Japan verschlechtert sich für immer mehr Unternehmen drastisch. Hauptursache ist der Exportrückgang im Zusammenhang mit der weltweiten Flaute im IT-Bereich und der deutlichen globalen Wachstumsabschwächung.

Mehrfach sprach der Angeklagte von einem "schrecklichen Unglück", das er nicht gewollt habe. Weil er überfordert und frustriert gewesen sei und die Kontrolle über sich verloren habe, sei es zu den lebensgefährlichen Verletzungen seiner Ehefrau und zum Tod seines Freundes gekommen.

Der Berliner Polizei fehlen eigene Dolmetscher. Zwar gebe die Polizei jährlich rund 12 Millionen Mark für Übersetzungen aus, doch insbesondere arabischsprachige Dolmetscher lehnten Polizeiaufträge gegenwärtig "aus Angst" ab.

Der Anspruch erscheint vermessen: Aus mehreren Millionen Menschen sollen wenige Verdächtige herausgefiltert werden. Dennoch halten Experten in den Sicherheitsbehörden die bundesweite Rasterfahndung für ein durchaus taugliches Instrument zur Eindämmung der Gefahr islamistischen Terrors.

Von Frank Jansen

Der Nachfolger von Carl-Uwe Steeb als Kapitän der deutschen Daviscup-Mannschaft scheint festzustehen. Auch, wenn weder von Michael Stich noch vom Deutschen Tennis Bund (DTB) derzeit etwas Verbindliches zu erhalten ist, dürfte sich an der Verpflichtung des 32-jährigen Wimbledonsiegers von 1991 nichts mehr ändern.

Die deutschen Gesetze machen es Brasiliens Fußballspielern nicht gerade leicht. Im Juni wollte Giovane Elber den FC Bayern München verlassen, weil seine Putzfrau und seine Babysitterin aus Brasilien keine Visa für Deutschland bekommen hatten.

Ein ehemaliger Börsenliebling macht erneut Negativ-Schlagzeilen: am Montag überraschte die Intershop Communications AG, Jena, mit einer Umsatzwarnung für das laufende Jahr. Wie das Unternehmen, das sich auf Software für den E-Business-Bereich spezialisiert hat, mitteilte, müsse man die Umsatzprognose für 2001 auf 80 Millionen Euro korrigieren - Analystenschätzungen lagen im Vorfeld rund zehn Millionen Euro höher.

In seinem vorletzten Grand Prix vor einer einjährigen Pause gelang Mika Häkkinen "ein Meisterwerk", wie die italienische "Gazzetta dello Sport" respektvoll feststellte. "Monte Carlo, Silverstone und nun Indianapolis gehören in das Rekordbuch eines Rennfahrers", sagte der nun 20-malige Grad-Prix-Sieger.

Die Pläne der Bundesregierung, das Bankgeheimnis zu lockern, um die Finanzierungströme des Terrors aufzudecken, stoßen auf Widerstand. Die FDP warnte am Montag vor "Schnellschüssen".

"Unsere Truppe ist wie eine Familie", sagte Carolee Carmello, die Hauptdarstellerin des Broadway-Musical "Kiss Me Kate" im Martin Beck Theater. Der Terroranschlag vom 11.

Von Stephan Wiehler

Prinz Edward und seine Frau Sophie müssen nach dem Skandal um unerlaubte Fernsehaufnahmen von Prinz William mit Sanktionen des Königshauses rechnen. Engste Berater der britischen Königin trafen sich am Montag mit Edward, um über die Konsequenzen aus der unerlaubten Arbeit eines Teams von Edwards Filmproduktion Ardent zum Studienbeginn von William in Schottland zu beraten.