Asta-Vertreter fordern eine Absenkung auf 20 Euro im Monat, unterstützt von Berliner Linken und SPD. Der Senat lehnt das ab. Im Herbst könnten nun rund 82.600 Studis ohne Semesterticket dastehen.
Alle Artikel in „Wissen“ vom 30.05.2023
Ausmisten à la Marie Kondo: Wie wirkt sich der Wunsch nach weniger Besitz auf die CO₂-Bilanz aus? Das erforscht ein Projekt an der TU Berlin.
Um die Krebsbekämpfung weiter voranzutreiben, setzt eine klinische Studie auf ein neues Molekül. Die CAR-T-Zelltherapie soll dadurch verbessert werden.
TU-Professorin Stephanie Herold ist davon überzeugt, dass Denkmalpflege viel mit Menschen zu tun hat. Und weitaus mehr ist als der Erhalt von alten Objekten.
Die Freie Universität Berlin ist seit Mai 2023 Mitglied des Konsortiums „4Memory“. Es soll historische Dokumente von der Antike bis zur Neuzeit digital zugänglich machen.
Die Zahl der Tierversuchsvorhaben an den Berliner Hochschulen geht zurück. Klagen gegen Projekte gibt es kaum – trotz gestärkter Rechte für Tierschutzorganisationen.
Während es in Deutschland an Psychotherapeuten fehl, gibt es für den Nachwuchs große Hürden bei der Fachausbildung. Vor allem werden sie in der Praxisphase nicht angemessen bezahlt. Das muss sich ändern.
Ob Lungen- oder Luftröhrenkrebs: Zehntausende Menschen sterben jedes Jahr in Deutschland an den Folgen des Rauchens. Doch der Kampf gegen das Nikotin ist trotz aller Warnungen schwer – gerade in Deutschland.
Fischotter sind scheu. Wie viele es in Deutschland gibt, ist unklar. Weil er in Bayern angeblich überhandnimmt, soll jetzt wieder auf ihn geschossen werden dürfen.
Akribisch protokollierte Josef Mengele, wie er Menschen zu Tode quälte – im Namen der Wissenschaft. Darf Wissen, das so gewonnen wurde, verwendet werden?
Nach fast 80 Jahren erscheint die erste wissenschaftliche Monografie über die deutschen Gräueltaten. Die jahrzehntelange Verharmlosung in West- und Südeuropa ist heute einer Gleichgültigkeit gewichen.