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Von Flora Wisdorff Die Nachrichten erschrecken: Eine Milliarde Euro Verlust bei der Lufthansa und keine Dividende für ihre Aktionäre. Das hatte der Luftfahrtkonzern seinen Anteilseignern das letzte Mal im Katastrophenjahr 2001 zugemutet, nachdem die Terroranschläge vom 11.

Bookbuilding (Bericht Seite 21) ist eine Möglichkeit, den Preis neuer Aktien festzulegen. Die Banken, die den Börsengang eines Unternehmens begleiten, bestimmen eine Preisspanne.

Der Kauf des amerikanischen Unternehmens Sky Chefs durch die Lufthansa Service GmbH (LSG) hat sich als teure Fehlinvestition erwiesen. Kurz vor den Terroranschlägen im September 2001 hatte LSG Sky Chefs, an dem Lufthansa bereits seit dem Jahr 1993 beteiligt war, für rund eine Milliarde Dollar komplett übernommen.