Die CSU sollte sich an die eigenen Inländer richten: damit die üben, wie sie mit anderen Menschen sprechen können. Ein Kommentar
Alle Artikel in „Politik“ vom 22.12.2014
In mehreren deutschen Städten haben sich am Montagabend zehntausende Menschen versammelt, um gemeinsam gegen die islamfeindliche "Pegida"-Bewegung zu demonstrieren. Doch auch Pegida konnte Zuwachs verzeichnen.
Der russische Sender RT ist im November in Deutschland gestartet – er soll Stimmung machen für Russland unter Putin. Und wie reagiert Berlin auf den neuen Kampagnenjournalismus aus dem Kreml?
Vor zehn Jahren, am 1. Januar 2005, trat die Hartz-IV-Reform in Kraft. Ihr geistiger Vater, der damalige VW-Personalvorstand Peter Hartz, verteidigt im Interview die damaligen Vorschläge und umreißt, wie heute der Jugendarbeitslosigkeit zu begegnen wäre.
Rund 2700 Soldatinnen und Soldaten sind derzeit für die Bundeswehr im Ausland stationiert. Wie ist die Lage in den jeweiligen Ländern und was erwartet die Soldaten 2015?
Vor 25 Jahre ist der Ceausescu-Clan in Rumänien gestürzt worden. Doch das Land tut sich seither schwer mit dem Wandel. Die Vergangenheit wurde nicht tiefgründig aufgearbeitet und alte Netzwerke überlebten.
Der anti-islamistische Béji Caïd Essebsi hat die ersten freien Präsidentschaftswahlen in Tunesien seit der Unabhängigkeit 1956 im zweiten Wahlgang gewonnen. Das Land steht vor großen Herausforderungen.
Gerhard Schröder beteiligt sich an der Debatte um den Umgang mit "Pegida". Der Ex-Kanzler fordert einen "Aufstand der Anständigen". Und auch bei anderen wird der Widerstand nun größer.
Der Linkspolitiker Jean-Luc Mélenchon gilt als enfant terrible der französischen Politik. Zuletzt beleidigte er Kanzlerin Angela Merkel via Twitter. Im Magazin "Closer" verhöhnte er jetzt den französischen Ministerpräsidenten Manuel Valls als "Roboter", der nur "vorgestanzte Phrasen" zu bieten habe.
Nach dem brutalen Taliban-Angriff auf eine Schule in Peschawar will die pakistanische Regierung mit drakonischen Maßnahmen reagieren. 500 verurteilte Extremisten sollen in den kommenden Wochen hingerichtet werden.
Die Flüchtlingszahlen werden voraussichtlich im kommenden Jahr noch einmal steigen. Doch aus der Ausnahmesituation 2014 habe man gelernt, sagt der Chef des Bundesamtes für Migration.
Seit Oktober finden in Dresden jeden Montag Kundgebungen der "Pegida"-Bewegung statt. Zuletzt gingen dort 15.000 Menschen auf die Straße. Was bedeutet "Pegida" für Dresden und Deutschland?
Warum das Großkapital gegenüber drittklassigen Diktatoren einknickt, man Havannas horten sollte und der Markt mächtiger ist als imperialer Ehrgeiz.
Mehr Transparenz im Bund-Länder-Verhältnis? Mehr Trennung und Durchblick? Es war einmal. Bund und Länder rücken wieder enger aneinander. Das wird nicht billig. Ein Kommentar.