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Verunglückte Bundeswehr-Drohnen haben die deutsche Armee bislang knapp 110 Millionen Euro gekostet. Das bestätigte ein Sprecher von Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU).

Medienberichten zufolge, wusste die Bundeswehr schon seit 2011 von Prism. Und der Bundesnachrichtendienst nutzt ein Programm, das ähnlich funktioniert.

Der Jüngste bricht das Schweigen: Ein 33-jähriger konservativer Abgeordneter fordert Grenzen für den Geheimdienst NSA – wohl erfolglos. Der Widerstand gegen seinen Antrag eint erstmals seit Jahren Demokraten und Republikaner.

Von Lars Halter
Kanzlerin Merkel auf Wahlkampftour in an der Ostsee.

Angela Merkel will den "Soli" über 2019 hinaus beibehalten. Doch alte Dokumente zeigen: Der "Soli" sollte nicht für ewig gelten, und er sollte an den Aufbau Ost gebunden sein. Das versprach einst die schwarz-gelbe Regierung - Merkel saß im Kabinett.

Von Albert Funk
Beate Zschäpe soll sich über das griechische Restaurant im Erdgeschoss geärgert haben - wegen des Gestanks.

Ein Mieter, der im gleichen Haus wie Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt wohnte, hat heute im NSU-Prozess ausgesagt. Man habe sich im Keller des Wohnhauses in der Zwickauer Frühlingsstraße getroffen. Dass dort unter anderem ein Bild von Adolf Hitler stand, störte offenbar niemanden.

Von Frank Jansen
Tag für Tag versammeln sich in Bulgarien Demonstranten, um den Rücktritt der Regierung zu fordern. Die meisten sind jung. Aber diese ältere Dame sagt mit ihrer Trillerpfeife vor zwei Polizisten genau das gleiche: Rücktritt.

Seit Wochen gehen junge Bulgaren gegen den Sumpf der Korruption und ihre neue Regierung auf die Straße. Die Koalition aus Ex-Kommunisten und der türkischen Regionalpartei gilt den Demonstranten als Ausdruck der ganzen Misere ihres Landes.

Von Dagmar Dehmer
Galileo ist das Stichwort, wenn über Satellitenprojekte der EU geredet wird. Dass es auch ein Hiros-Projekt gibt, verraten Veröffentlichungen von Wikileaks.

Die deutschen Geheimdienste nutzen wohl nicht nur US-Software, sondern liefern selbst Daten – Satellitenforschung inklusive. Dem Kanzleramt kann das schwerlich verborgen geblieben sein. Dennoch bemühen sich die Verantwortlichen um Vertuschung.

Verfeindet.  Anhänger und Gegner Mursis liefern sich immer wieder Straßenschlachten. Dutzende wurden verletzt, neun Menschen starben am Dienstag. Am Mittwochmorgen waren mindestens zwei weitere Anhänger des gestürzten Präsidenten tot. Ein Ende der Auseinandersetzungen ist nicht abzusehen.

Während die Revolutionäre auch weiterhin das Ende der islamistischen Regierung feiern, fordern Mursis Anhänger seine Freilassung – mit Gewalt.

Von Martin Gehlen

München - Im Fall des ersten Mordopfers der Terrorzelle Nationalsozialistischer Untergrund hat das bayerische Landeskriminalamt bei einem Teil der Ermittlungen enorm viel Zeit gebraucht. Erst zwei Jahre nach den tödlichen Schüssen auf den türkischen Blumenhändler Enver Simsek im September 2000 in Nürnberg war das LKA in der Lage, ein Gutachten zu den verwendeten Waffen zu erstellen.

Von Frank Jansen