Wenn die Deutschen Respekt und Bewunderung für eine Frau deutlich machen möchten, entlehnen sie dem französischen Wortschatz einen Ausdruck, den sie, zu Recht oder Unrecht, für besonders elegant halten, einen Ausdruck tiefster Ehrerbietung: „Grande Dame“. Eine „Große Frau“ ist ganz sicher nicht vom gleichen Kaliber wie eine Grande Dame.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 25.01.2013
Das Gezerre hat ein End’ und Bayern einen Wahltermin – hallelujah! Horst Seehofer stellt sich dem Bürger wohl eine Woche früher als Angela Merkel zur Wahl.
Eine Waffe, die nur dem Gegner schadet, die eigenen Soldaten aber unberührt lässt: so ein Wundermittel wünscht sich jede Armee. Gerade in Zeiten, in denen die Streitkräfte der Welt vor allem durch internationale Einsätze immer mehr Tote zu beklagen haben.
Er ist ein Workaholic, ein zuverlässiger Organisator und er genießt das volle Vertrauen des Präsidenten: Denis McDonough wird Obamas neuer Stabschef im Weißen Haus.
Mit ihrem Plan gegen Altersarmut steht Ministerin Ursula von der Leyen in der Koalition mittlerweile weitgehend allein. Die Kanzlerin wird sich etwas einfallen lassen müssen, um ihr aus der Klemme zu helfen.
Die Niedersachsenwahl war ein reines Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den Parteien. Es war so spannend, dass die Bundestagswahlen zum Krimi werden und zu Public Viewing einladen könnten, meint unser Kolumnist Matthias Kalle.
Der Volksliedsänger Heino hat ein Album mit Songs deutscher Rockgrößen aufgenommen. Gefragt, ob er das darf, hat er nicht. Unser Kolumnist Helmut Schümann erinnert an Heino, der im umgekehrten Fall sehr prozessfreudig war.
Der Fall Brüderle: Warum es so schwer ist, Sexismus deutlich abzugrenzen
Weg mit den Hüllen: Die Transparenzoffensive der Landesregierung wirkt, findet Peter Tiede. Ein erster, forscher Schritt war es, der Vattenfall-Aufsichtsrätin Martina Gregor-Ness das Rederecht zu erteilen.
Der Vorgang ist nicht ganz frei von Ironie. Bei der Spielshow „Null gewinnt“ räumt nicht der Kandidat ab, der die meisten Punkte holt, sondern die wenigsten.
Steuervorteile für Verheiratete zahlen sich am Ende für alle aus
Lachen könnte man schon darüber, dass den Behörden erst jetzt auffällt, dass ein Forschungsreaktor an der geplanten Startstrecke herumsteht. Zum Heulen ist aber, dass Gerichte sie darauf stoßen müssen. Und dennoch: Die vielen Skandale rund um den BER haben auch etwas Positives.
Eine "Stunde Null" soll es beim Schulessen geben: Bessere Qualität durch mehr Geld und mehr Kontrolle ist das Ziel. Nun droht die Reform halbherzig zu werden.
Die Briten sollen über den Verbleib in der EU abstimmen. Doch für alles gibt es Grenzen: Denn Europa ist nicht nur eine Freihandelszone, sondern eine Wertegemeinschaft.
Der Vorgang ist nicht ganz frei von Ironie. Bei der Spielshow „Null gewinnt“ räumt nicht der Kandidat ab, der die meisten Punkte holt, sondern die wenigsten.
SPD und Grüne möchten das Ehegattensplitting abschaffen. Doch dabei vergessen sie: Steuervorteile für Verheiratete zahlen sich am Ende für alle aus.