In Venezuela geht nach 14 Jahren die Ära Hugo Chávez zu Ende. Dass der 58-Jährige noch einmal effektiv das Land führt, gilt als wenig wahrscheinlich.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 09.01.2013
Das Ausmaß des Missbrauchs in der Kirche muss geklärt werden. Doch eine Untersuchung, bei der die einschlägigen Personalakten ausgewertet werden sollten, ist gescheitert. Mit dem Abbruch des Projekts begünstigt die Kirche den Verdacht, schon die Evidenz der statistischen Wahrheit berge zu viel neuen Sprengstoff.
John Kerry als Außenminister, Chuck Hagel als Verteidigungsminister und John Brennan als CIA-Chef setzen auf Dialog. Doch sie müssen mit ihrer Politik auch mit Widerstand rechnen.
Kanzlerkandidat Peer Steinbrück findet, dass Politiker im Vergleich zu Managern zu schlecht bezahlt sind. Doch es geht ihm in erster Linie gar nicht um mehr Geld, sondern um etwas ganz anderes.
CSU Generalsekretär Dobrindt schlägt der FDP vor, es mit Synchronschwimmen in der Badewanne zu probieren. Unser Kolumnist Helmut Schümann hat Zweifel, dass das gut geht.
„Wir können alles, sogar Flughäfen bauen!“ Dieses Credo der BER-Aufseher ist nicht länger zu halten. Das Gremium braucht mehr erfahrene Manager und weniger Politiker. Das wäre ein neuer Anfang - und eine weise Entscheidung.
Jakob Augstein ist nicht Julius Streicher. Doch an dieser Stelle beginnt die Debatte über modernen Antisemitismus erst. Was erklärt die Reflexe derer, die den Journalisten so leidenschaftlich entschuldigen?
Diesem Anfang wohnt ein Ende inne – hoffentlich: Matthias Platzeck, Regierungschef der Brandenburger, will den Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft FBB in bessere Zeiten und uns alle zu einem neuen Flughafen führen.
Zu Steinbrück und dem Kanzlergehalt
Barack Obamas neues Sicherheitsteam muss mit Widerstand rechnen
Jakob Augstein und seine Verteidiger: Was erklärt die Reflexe?
Ein Mann ist auf der Suche nach Glaubwürdigkeit – nicht zuletzt auch in eigener Sache. Der griechische Regierungschef Antonis Samaras hat in seiner kurzen Amtszeit inzwischen schon zum zweiten Mal Bundeskanzlerin Angela Merkel besucht.
Und wieder: Glück gehabt. Wieder hat Joachim Gauck als Bundespräsident eine politisch brisante Äußerung gewagt – ohne große Resonanz.