Was dürfen Manager verdienen, wenn die Kluft zwischen oben und unten immer weiter aufreißt?
Alle Artikel in „Meinung“ vom 19.08.2008
Wegen der Krisen in Georgien und Pakistan wird der demokratische Senator Joe Biden als Kandidat für die Vizepräsidentschaft gehandelt.
Der Berliner Innensenator erhöht den Druck auf jugendliche Ausländer. Sie fordert mehr Willen zur Integration.
Vor 60 Jahren erarbeitete der Verfassungskonvent den Entwurf für das Grundgesetz der Bundesrepublik. Heute geraten die Grundrechte mehr und mehr in Gefahr: Deutschland wird zum Überwachungsstaat. Ein Kommentar von Sabine Leutheusser-Schnarrenberger
Vermeintliche Krebsauslöser im Essen werden überschätzt. Keine der häufigen Krebsarten steht in statistischem Zusammenhang mit dem Verzehr der Substanzen.
Alfons Frese zu den Dax-Gehältern
Auf monumentalen 2900 Seiten beleuchtet ein Buch über den Prager Frühling die Ereignisse des Jahres 1968 in der Tschechoslowakei.
Südossetiens Präsident Eduard Kokoity gilt auch für russische Verhältnisse als Hardliner. Als Architekt der Wiedervereinigung mit der zu Russland gehörenden Nordhälfte Ossetiens will er in die Geschichte eingehen.
Deutsche Bahn erhöht die Preise. Dies ist beinahe der einzige Weg, die schwache Rendite im Fernverkehr zu erhöhen. Allein auf die steigenden Energiepreise zu verweisen, reicht nicht aus.
Für Überraschungen ist Berlin wirklich gut. So sollen Berlins Arbeitnehmer im vergangenen Jahr mit einem durchschnittlichen Bruttoverdienst von 40 888 Euro etwas mehr verdient haben als der Bundesschnitt.
Als Dreck hat Georgiens damaliger Präsident Swiad Gamsachurdija uns Südosseten schon 1991 bezeichnet, als er unsere Autonomie aufhob. Als Dreck, der mit dem georgischen Besen auf den Müllhaufen der Geschichte gekehrt werden muss.
Hartmut Mehdorn hat von Josef Ackermann gelernt. Gute Neuigkeiten für die Börse verkündet man nicht zusammen mit schlechten Nachrichten für Kunden oder Mitarbeiter – das weiß heute jeder PR-Berater, spätestens seit der Chef der Deutschen Bank Anfang 2005 eine Rekordrendite beinahe in einem Atemzug mit einem Rekord-Arbeitsplatzabbau ankündigte.
Was für ein Werk! Zwei Bände im roten Hardcover, 2900 Seiten, an die fünf Kilo schwer, 70 analytische Beiträge von Wissenschaftlern und Zeitzeugen im ersten, 232 Dokumente – jeweils in deutscher und russischer Sprache – aus 37 Archiven im zweiten Buch.
Der Rücktritt von Präsident Musharraf zeigt, dass Pakistan demokratischer wird
Berlins Arbeitnehmer sollen im vergangenen Jahr einen durchschnittlichen Bruttoverdienst von 40.888 Euro gehabt haben. Das ist etwas mehr als der Bundesschnitt. Leider hinkt die Rechnung.
Der Rücktritt von Präsident Musharraf zeigt, dass Pakistan demokratischer wird. Läuft es gut, kommt es nun statt eines Machtvakuums zu einer Machtkonzentration bei den zivilen Kräften. Läuft es schlecht, zerfleischen sich die Koalitionspartner bald gegenseitig, weil ihnen der gemeinsame Feind fehlt.