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Betrifft: „Das BonsaiImperium“ vom 13. Januar 2003 über SPD-Medienbeteiligungen Tagesspiegel-Autor Schütz veröffentlicht seit langem Übersichten über die Verlagsstruktur der Presse.

Betrifft: „Gutes Geld für bessere Dienste“ vom 11. Januar 2003 Generell muss man fragen, ob sich die Gewerkschaften und deren Mitglieder, die IGMetall genau so wie Verdi, mit überhöhten Forderungen in einer an Rezession grenzenden kritischen wirtschaftlichen Lage nicht ins eigene Fleisch schneiden, wenn in der Wirtschaft wie auch im öffentlichen Dienst Entlassungen in großer Zahl die Folge sind?

Betrifft: Verantwortung der Gewerkschaften für die Arbeitslosen Es wird immer wieder beklagt, dass die Gewerkschaften sich nur für diejenigen einsetzen, die Arbeit haben, also ihre Mitglieder. Dabei ist das ihre vornehmliche Aufgabe.

Betrifft: „Zwölf Uhr mittags – der Senat lädt nach“ vom 11. Januar 2003 Die Mauer ist weg!

Betrifft: Der Tagesspiegel Ich lese täglich die „Süddeutsche Zeitung“, den Tagesspiegel und die „Welt“. Seit einiger Zeit stelle ich fest, dass ich bei der Lektüre für den Tagesspiegel mehr Zeit benötige als für die beiden anderen.

Betrifft: „Keine Erfolgsgeschichte“ im Tagesspiegel vom 10. Januar 2003 Statt der üblichen Tarifverhandlungsrituale hätte ich es gut gefunden, zu sagen: „Gut, der Staat ist nun mal pleite (wofür man ja wirklich nicht die Beschäftigten bestrafen kann).

Betrifft: Die Tarifauseinandersetzungen im öffentlichen Dienst Die streitenden Parteien handeln nach einem durchschaubaren Muster. Gewerkschaften klagen nicht weniger, als dies die öffentlichen Arbeitgeber tun.

Betrifft: „Eiskalte Solidarität“ im Tagesspiegel vom 3. Januar 2003 Von mir hat VerdiChef Bsirske kein Mandat erhalten, weder für die Tarifforderung, die nicht in die fiskalische Landschaft passt, noch für Arbeitskampfmaßnahmen.

Betrifft: „Rani Tod eines Elefanten" im Tagesspiegel vom 13. Januar 2003 Seit Jahren klagen Tierschützer die schlechten Haltungsbedingungen von exotischen Tieren in Zirkussen an, wie man nun sieht, völlig zu Recht.

Betrifft: „Falsch gepflegt“ im Tagesspiegel vom 7. Januar 2003 Ihr Mut, Missstände mit erschreckenden Zahlen aufzuzeigen, erscheint notwendig, um ein Umdenken bei den politisch Verantwortlichen zu bewirken.

Betrifft: Studie zur Wirkung von Hormonen an der Freien Universität Wenn eine ernst zu nehmende große Studie zur Hormonsubstitution nach den Wechseljahren mit seriösen Endpunkten wegen negativer NutzenRisiko-Bewertung vorzeitig abgebrochen wird, eine in Berlin initiierte Hormonstudie mit analog wirkenden Substanzen zum Studium von Haut und Haaren beim physiologischen Alterungsprozess weitergeführt wird, stellt sich zwangsläufig die Frage nach der Verantwortung und Kompetenz des für die Durchführung zuständigen Arztes und der eine solche Studie befürwortenden und begleitenden Ethikkommission. Es ist dem pharmakologischen Fachblatt „Arzneimitteltelegramm“ uneingeschränkt zuzustimmen, wenn auf den entscheidenden Unterschied in der Einschätzung von Nutzen und Risiken zwischen dem Studium mit einem klinisch-relevanten Studiendesign und solchen mit einer Zielsetzung vorwiegend im Bereich „Lifestyle“ hingewiesen wird.

Betrifft: „Kardinal droht Priestern mit Rauswurf“ vom 8. Januar 2003 Das Ansinnen eines mit großem Brimborium angekündigten gemeinsamen Abendmahles in der Gethsemanekirche zeugt weder von kirchenpolitischer Klugheit noch von gegenseitigem Verständnis.

Betrifft: „MedikamentenStudie an Frauen" im Tagesspiegel vom 10. Januar 2003 In dem Artikel wird unterstellt, dass die Einnahme von Östrogenen für ein Jahr durch Frauen nach der Menopause ein erhebliches Gesundheitsrisiko darstellt, und dass deshalb Arzneimittelprüfungen mit solchen Hormonen unethisch sein könnten.