Die Todesstrafe ist in den USA auf dem Rückzug. Was Gouverneur George Ryan entschieden hat, unterstreicht eine spürbare Entwicklung im ganzen Land.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 14.01.2003
Die Todesstrafe ist unamerikanisch, weil sie die Unfehlbarkeit einer staatlichen Institution postuliert. Sie ist unamerikanisch, weil sie Schwarze, Latinos und Arme diskriminiert.
Die Union ist auf der Suche nach sich selbst, und das gilt auch für die Außenpolitik. Dass 80 Prozent der Bevölkerung gegen einen IrakKrieg sind, ist inzwischen bei den Mandatsträgern angekommen.
Aus Macht erwächst Verantwortung, zumal in Krisenzeiten. Die Union spürt dies längst, wie ihr neuester Schmusekurs zeigt.
Der Kanzler streitet mit der ARD um einen Auftritt bei Christiansen, die CDU fordert einen „Kurswechsel“ in Deutschland. Die Nachrichten vom Wochenende zeigen deutlich: Wir stecken schon wieder mittendrin im Wahlkampf.
Beamte und Bund streiten über Geld – nicht übers Wesentliche
35-STUNDEN-WOCHE FÜR OSTDEUTSCHLAND
MÖLLEMANN VOR DEM AUSSCHLUSS
Der nächste Versuch, die Regierung zu verstehen. Heute: die Neuverschuldung
MINISTER STOLPE HAT EIGENSINN
Angst! Immer nur Angst!
Bundeswehr im Innern: Für Notfälle braucht es keine Grundgesetzänderung, sondern ein Entsendegesetz – für innen und außen