Seit zehn Jahren machen Isolation Berlin Indierock mit den poetisch-selbstquälerischen Texten von Tobias Bamborschke. Beim Jubiläumskonzert funktioniert das gut.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 02.12.2022
Seit 2018 singt Liraz auf Farsi, jetzt sind die Lieder der israelischen Popsängerin mit persischen Wurzeln auf den Straßen Teherans zu hören. Eine Begegnung.
„Medusa“ von Anita Rocha da Silveira ist ein wildes, feministisches Manifest gegen die bleiernen Bolsonaro-Jahre. Ihr Genremix ist atemberaubend.
Ballett, Kabarett, Burlesque und Ballroom: In „Pas de Q“ feiert sich die queere Community selbst. Das Stück ist eine lustige und lustvolle Extravaganza.
Gerade hat Spotify seinen Jahresrückblick veröffentlicht. Statt eifrig die eigenen Top Ten zu teilen, sollten Fans lieber über den Wechsel zu einem anderen Anbieter nachdenken.
Nach neun Jahren tritt das Dreiergespann wieder gemeinsam auf. In der Bar jeder Vernunft pusten die Geschwister Pfister schillernde Seifenblasen.
Unterschätzt, verdrängt, erst spät gewürdigt: Die Royal Academy of Arts in London wirft einen Blick auf vier deutsche Künstlerinnen.
„Von den großen Komponisten ist Haydn der unterschätzteste“, sagt Pianist András Schiff. Und macht sich im Boulez Saal daran, das zu ändern.
Zu Lebzeiten galt er als „der Göttliche“, später verschwand er aus der öffentlichen Wahrnehmung. Nun lädt eine Ausstellung zur Neubewertung von Guido Renis Werken ein.