Die Londoner Dry Cleaning waren die Newcomer-Band des letzten Jahres. Nun spielte das Quartett ein lange erwartetes Konzert in Berlin. So war es.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 26.04.2022
Krieg, Wirtschaftskrise und innere Verödung: Vor hundert Jahren erschien T. S. Eliots epochales Versepos „Das wüste Land“ - und wirkt unheilvoll bekannt.
Zum ersten Mal sind die Werke von Fujiko Nakaya in einer Gesamt-Retrospektive außerhalb Japans zu sehen. Das Haus der Kunst in München zeigt „Nebel Leben“.
Deborah Nelson untersucht die Rolle von Gefühlen im Werk von sechs bedeutenden Frauen.
Polizeigewalt und Korruption: „The Wire“-Macher David Simon kehrt mit der Miniserie „We Own This City“ nach Baltimore zurück. Und zu seinen journalistischen Wurzeln.
„Komm mit“, sagen sie. „Reih dich ein“. Das ist ein neuer Ton bei Rammstein und leitet einen Übergang ein zu mehr Gefühl und Hymne – wenn auch im Gleichschritt.
Vom Albtraum der Flucht und dem Wunder des Überlebens: Florence Miailhes fantastischer Animationsfilm „Die Odyssee“ ist zeitlos und hochaktuell.
Warum sich nicht das Matriarchat vorstellen? Die von Tanja Raich herausgegebene Anthologie „Das Paradies ist weiblich“.
Sie berichtete für den NDR aus Asien und war die erste Person of Color im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Jetzt ist Navina Sundaram in Hamburg gestorben.
Der "Babyficker"-Autor Urs Allemann provoziert wieder einmal mit einem ebenso rabiaten wie hochkomischen Tabula-Rasa-Lyrikband.
Wahrheit oder Fälschung, böses Spiel oder lustiger Ernst? Sascha Machts Roman „Spyderling“.
Schillernde Gedankenwelt eines Teenagers: Carl-Christian Elzes Debütroman „Freudenberg“.
Das Museum für Fotografie zeigt eine Werkschau von Candida Höfer. Zu sehen gibt es Räume ohne Menschen und die feierliche Symmetrie des Ist-Zustands: