Auftakt einer Berliner Reihe in der UdK.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 17.01.2013
Konzerte für Kleinkinder an der Deutschen Oper.
Eigentlich eine ziemlich bühnenübliche Situation, mit der das Theater an der Parkaue ins neue Jahr startet: Alva, Arnold und Alexander treffen eines Nachmittags – es ist genau 15.15 Uhr – an einer Bushaltstelle aufeinander.
Geschichten in Jurten.
Er ist das Gesicht des französischen Kinos: Jean-Pierre Léaud eröffnet eine große Retro im Berliner Babylon-Kino. Eine Begegnung im Hotel Adlon.
Ina Weber.
DJ Schellack Holmes liebt die Musik der Zwanziger. In einer Kreuzberger Bar legt er seine Platten auf. Und manchmal kommen sogar die harten Rocker von nebenan vorbei. Um zu tanzen.
Krimis können sehr politisch sein: Zum Tod des Schriftstellers und Kemal-Kayankaya-Erfinders Jakob Arjouni. Der Autor starb in der Nacht zu Donnerstag im Alter von 48 Jahren an Krebs.
Das Surfer-Biopic „Mavericks“ zeichnet das Leben des Surfers Jay Moriaty nach, der schon als 16-Jähriger auf Riesenwellen surfte und mit 23 Jahren bei einem Tauchunfall starb.
Märchenland für Tagtraumtänzer: In „Die Nacht der Giraffe“ erzählt der Indonesier Edwin die poetische und rätselhafte Coming-of-Age-Geschichte einer jungen Frau
Ausgerechnet mit einer Hundertwasser-Ausstellung will Christoph Grunenberg seinen Einstand in der Bremer Kunsthalle geben. Ein Verstoß gegen die Etikette. Denn Hundertwasser gehört zu den Aussortierten des Establishments.
Die Dresdner Band Bergen hat ihr bezauberndes Folkpopalbum „Bärenmann“ herausgebracht. Die kunstvoll zwischen Indiefolk, Wohnzimmerjazz und Edelschlager oszillierende Musik wirkt komplett aus der Zeit gefallen.
Bankenkrise, Managerdämmerung: Andres Veiels „Im Himbeerreich“ – die Uraufführung läuft jetzt im Deutschen Theater. Doch statt eines kompromisslosen Finales gibt's nur eine Runde Beruhigungsmittel des Regisseurs.
Die Bundesregierung schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe: Erfolglose Unternehmer erhalten ab sofort statt satter Boni unerfreuliche "Manager-Mali", mit denen sie einen kriselnden Subsahara-Staat aufpäppeln sollen.
Netsky live!
Nein, er wollte nie Lokomotivführer werden wie andere Jungs. Benno Meyer-Wehlack, der heute in Berlin 85 wird, wusste schon mit 15 Jahren, dass er Schriftsteller werden wollte.
Mariani Klavierquartett.
Kurz und kritisch, dieses Mal mit: Georges Prêtres und den Wiener Philharmonikern, Kay Wuscheks "Hamlet" im Theater an der Parkaue und Andris Nelsons und dem Mahler Chamber Orchestra.
In Washington ist Ballsaison. Man tanzt, speist, kleidet sich, wenn der Präsident vereidigt wird.
Während noch darüber spekuliert wird, welche Stars die winterliche Berlinale beehren, kommt am Freitag eine lebende Legende ins Babylon Mitte. Der 68-jährige Jean-Pierre Léaud, das Gesicht der Nouvelle Vague, spielte Hauptrollen bei François Truffaut, Jean-Luc Godard und Jacques Rivette.
Videoexperiment und Rollenspiel: Rainer Kirbergs Versuchsanordnung „Das schlafende Mädchen“.
Thielemann, Dresden und die Operette.