Warum Michel Friedman als Moderator so gut war – und warum er es sein durfte. Anatomie eines Neurosenverhältnisses
Alle Artikel in „Kultur“ vom 21.06.2003
Verjüngt bestätigt die 34. Art Basel ihren Ruf als international wichtigste Kunstmesse
Die Kunstpolitik des NS-Regimes und seiner Protagonisten ist erst seit gut einem Jahrzehnt in den Blick einer breiteren Forschung geraten. Inzwischen ist der Kenntnisstand erheblich gestiegen.
Der große Vorsitzende – oder wie die politische Philosophie Berlusconis die Abiturthemen in Italien prägt
Im Berliner Gorki Studio: V. Sorokins „Krautsuppe tiefgefroren“
argus fotokunst entdeckt den Fotografen George Friedman
Wie man Häuser und Ideologien zerlegt: Gordon Matta-Clark in der Berliner Galerie Thomas Schulte
Die Mauer war zu und der Süden weit. Deshalb flüchtete sie sich in eine Traumwelt und wurde zur Italienerin – im Geiste. Dann kam die Wende
Frederik Hanssen über die jüngste Wendung im Berliner Operndrama In einer der schönsten Berliner Wohngegenden, in Friedenau, liegt das WagnerViertel: Hier erinnert die Kundrystraße an „Parsifal“, die Albestraße an die Zwerge aus dem „Ring“, die Elsastraße steht im rechten Winkel zur Ortrudstraße, passend zum Verhältnis der Frauen aus „Lohengrin“, und auch Isoldes Name fehlt nicht. Mitten durch dieses Musik-Karree aber schneidet – die Sarrazinstraße.
Nach der jüngsten Senatssparklausur wandte sich Berlins Kultursenator Thomas Flierl gestern mit einem flammenden Appell an Staatsministerin Christina Weiss: Wenn der Bund nicht zu seinen Zusagen stehe, den Berliner Kulturhaushalt mit 33 Millionen Euro zu entlasten, müsse Berlin die beiden großen Opernhäuser fusionieren. Ähnliche Worte fand der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit auf einer parallel stattfindenden Pressekonferenz.