Nach Genua: Fausto Paravidinos Lehrstück im Theater im Münchner Haus der Kunst
Alle Artikel in „Kultur“ vom 07.01.2003
In Bernardo Bertoluccis „Der letzte Tango in Paris“ (1972) gab er, als alternder Liebhaber, eine seiner schon späten KinoRollen: Aber das dramatische Geschehen gehörte ganz der amour fou zwischen dem lebensmüden Marlon Brando und der blutjungen Maria Schneider. Jahrzehnte zuvor aber prägte der Schauspieler, den eine kantige, fast „amerikanische“ Makellosigkeit auszeichnete, den italienischen Neorealismus: am nachhaltigsten als Vagabund, Verführer, Verführter und schließlich Mörder in Luchino Viscontis „Ossessione“ (1942), dem ersten Film nach James H.
Zuletzt war er ein Meister der Räume, ein Meister des Lichts, und ein Meister der – manchmal in diesen Räumen absichtsvoll wie verloren wirkenden – Figuren: Conrad L. Hall, einer der großen Kameraleute des amerikanischen Films, ist tot.
Auf Augenhöhe des deutschen Schlagers: Staatspoperette
Der raelianische Rummel verwirrt die Köpfe. Ein Plädoyer für Liberalität und Realismus in der Bio-Ethik
Neues Bauen in Berlin: In Biesdorf-Süd gelingt es nur schwer, eine Reihenhausanlage zu beleben
Rüdiger Schaper über Astronauten und andere Überflieger Ist es Kunst? Ist es Wahnsinn?
Unterm Aktenberg: Christian Tilitzkis revisionistische Geschichte der Philosophie in der Weimarer Republik und im Dritten Reich sorgt für politischen Zündstoff