Der Generalmusikdirektor der Oper Köln lässt seine Arbeit ruhen, eine Anwaltskanzlei geht den Vorwürfen nach. Offen ist, ob François-Xavier Roth weiter sein Grundgehalt von der Stadt bekommt.
Kultur
Laut Staatsvertrag soll das RBB-Fernsehen täglich jeweils 60 Minuten exklusiv über Berlin und Brandenburg berichten. Diese Forderung umgeht der Sender - mit guten Gründen.
Im Spiel des russischen Entwicklerstudios Odd Meter sucht eine Novizin nach Menschlichkeit in einer verkommen Welt. Am Ende steht die Frage: Wo ist denn hier der Sinn?
In der Hamburger Ausstellung „Survival in the 21st century“ machen sich Künstler Gedanken darüber, wie es in Krisenzeiten weitergehen kann. Und hinter den Kulissen brodelt es.
Ihre historischen Liebesromane sind Bestseller, die Serienadaption bei Netflix bricht Rekorde. Über den Reiz der Ehe, Sex aus weiblicher Perspektive und die Grenzen des Genres.
Der bisherige Direktor der Bergen Kunsthall löst die langjährige Direktorin Gabriele Horn ab. Die Berliner Großausstellung findet 2025 das nächste Mal statt.
„Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Gießkanne mit dem Ausguss nach vorne“ von Saša Stanišić ist eine große Wundertüte – geistreich, verspielt und fantasievoll.
1741 verschwand ein britisches Kriegsschiff vor der Küste Patagoniens. Überlebende berichteten später von barbarischen Zuständen. US-Autor David Grann machte daraus ein packendes Drama.
Todd Haynes inszeniert in seinem neuen Film auf doppelbödige und unterhaltsame Weise toxische Weiblichkeit. Seine Schauspielstars geben alles, um „May December“ heißlaufen zu lassen.
Michael Fetter Nathansky kombiniert in seinem zweiten Spielfilm Sozialrealismus mit magischem Erzählen, um eine Beziehungskrise zu inszenieren. Das ist gewöhnungsbedürftig, aber spannend.
Udk-Professorin Josephine Pryde wirft im Haus am Waldsee einen eigenwilligen Blick auf die Wirklichkeit. Sie fotografiert alles wie hinter einem Tränenfilm.
Platz für einen, Raum für viele? Warum Frank Nitsche sein Atelier verlor und was das über die Situation im Berliner Kunstbetrieb aussagt.
Der Komponist Manos Tsangaris und der Architekturpublizist Anh-Linh Ngo wollen als Präsident und Vizepräsident der Akademie der Künste für mehr Respekt und Mehrstimmigkeit im öffentlichen Diskurs sorgen.
Weil es sich um ein illegales Monopol handele, soll das Unternehmen zerschlagen werden. Die entsprechende Klage ist ein richtiger Schritt – und eine geschickte Wahlkampf-Aktion.
Das für seinen sensiblen Umgang mit Psychosen gefeierte Indie-Spiel „Hellblade“ bekommt einen zweiten Teil. Verdoppelt wird vor allem die Intensität der Spielerfahrung.
Die französische Pianistin Lise de la Salle präsentierte im Konzerthaus ein Klassik-Hit-Programm mit Werken von Mozart, Fauré, Ravel und Liszt. Sie entfesselte dabei einen großen Klangzauber.
Am 9. Juni 1934 hatte der Enterich seinen ersten Auftritt. In dieser Woche wird das Jubiläum auch auf dem Internationalen Comic-Salon Erlangen gefeiert.
Erstmals fand in Berlin die Konferenz „Prompting Culture“ statt. Tom Tykwer, Joe Chialo und andere diskutierten über Chancen und Gefahren von Künstlicher Intelligenz für die Kultur.
29 Jahre lang hat er die Berliner Festspiele geleitet – und sich dann noch einmal neu erfunden, als Pianist und Organist. Eine Begegnung mit Ulrich Eckhardt zum 90. Geburtstag.
„Kein Konzert ohne Komponistin“ lautet in dieser Sasion das Motto beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin. Am 2. Juni findet ein Symposium zum Thema statt.
Eigentlich wollte das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin im Juni seinen 100. Geburtstag feiern, auf dem ehemaligen Funkhaus-Gelände an der Nalepastraße. Doch daraus wird nun doch nichts.