Die Behandlung einer Infektion mit dem Immunschwächevirus HIV, dem Erreger von Aids, sollte so früh wie möglich begonnen werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob noch reichlich Helferzellen (CD4-Zellen) des Immunsystems im Blut patrouillieren. So lautet der Tenor neuer Empfehlungen amerikanischer Aids-Experten. HIV zerstört die Helferzellen und ruft so Aids hervor.
Alle Artikel in „Wissen“ vom 25.07.2012
"Einkaufen ist Liebe": Der Anthropologe Daniel Miller erklärt, was er an Konsumkritik für falsch hält - und warum Konsumkritik wenig mit Kapitalismuskritik zu tun hat.
Bisher galt: Wer sich einmal mit dem Aidserreger HIV ansteckt, wird das Virus nicht mehr los. Ein Krebsmittel soll das nun ändern, hoffen Forscher.
Der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz fordert sieben Milliarden Euro für zusätzliche Studienplätze. Nicht nur Abiturienten aus Deutschland, sondern auch aus den europäischen Krisenländern würden immer mehr an die Hochschulen drängen.
Berlins Wissenschaftssenatorin Sandra Scheeres will die Lehre an den Unis verbessern. Doch die neuen Dozenten sollen 18 Stunden pro Woche unterrichten - Zeit für die Forschung bleibt den wissenschaftlichen Nachwuchskräften da kaum. Die GEW und die Unis sind dagegen
Bei Menschen mit einer HIV-1-Infektion verzögert sich der Ausbruch von Aids um drei Jahre, wenn sie gleichzeitig mit dem HIV-2-Erreger infiziert sind. Das schließen schwedische Forscher aus den Ergebnissen einer Langzeitstudie mit Patienten in Westafrika.
Ein neuer Wirkstoff gegen Alzheimer hat in einer großen Studie der Phase 3 komplett versagt. Die von den Pharmafirmen Pfizer und Johnson & Johnson entwickelte Substanz Bapineuzumab gehört zu den monoklonalen Antikörpern.
Ob Bibel oder Nibelungenlied: Wie Wissenschaftshistoriker alte Editionspraktiken rekonstruieren, um mehr über den Geist der Zeit zu erfahren
Die Tundra ist eine Schatzkammer. Im hohen Norden Sibiriens fördern deutsche und russische Ingenieure mit neuer Technologie Erdgas für Europa.