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Kai Kupferschmidt ist Molekularbiomediziner und schreibt am ersten Sonntag jedes Monats über Ernährung und Wissenschaft.

Von Kai Kupferschmidt

Trockengebiete bedecken rund ein Drittel der Erdoberfläche. Große Teile davon sind in Gefahr, zu Wüsten zu werden, vor allem südlich der Sahara und in Zentralasien.

Durch Aufforstung und Schutz gegen Winderosion lässt sich die Wüstenentstehung teilweise aufhalten. Langfristig hilft wohl nur eine niedrigere Bevölkerungsdichte in den Gebieten und eine Nutzung des Bodens, die an seine Leistungsfähigkeit angepasst ist.

Die Desertifikation führt zu niedrigeren Ernteerträgen. Armut, Hungersnöte und Flüchtingsströme können die Folge sein.