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Sensation in der Forschung: Offenbar ist es gelungen, dass komplette Erbgut eines Bakteriums nachzubauen. Der amerikanische Genforscher Craig Venter hat nun den Beweis geliefert. Irgendwann soll es nun gelingen, künstliche Lebewesen zu erschaffen.

In Zukunft wird das Kölner „Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen“ nicht allein den Nutzen von medizinischen Behandlungen ermitteln, sondern auch deren Kosten berücksichtigen. Gestern stellte Institutsleiter Peter Sawicki der Presse erstmals ein Konzept für eine solche Kosten-Nutzen-Bewertung vor.

WASSILIOS FTHENAKIS (70) ist Professor für Entwicklungspsychologie an der Freien Universität Bozen. Er promovierte und habilitierte in Anthropologie und Humangenetik sowie in Molekulargenetik und Psychologie.

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US-Wissenschaftlern ist offenbar ein Durchbruch beim Schaffen von künstlichem Leben gelungen. Das Forscherteam um Craig Venter stellte das Erbgut eines Bakteriums im Labor zusammen, das über das kleinste bekannte Genom verfügt.

Von Hartmut Wewetzer