Das Kölner IQWiG-Institut will Kosten und Nutzen einer Behandlung bewerten
Alle Artikel in „Wissen“ vom 24.01.2008
Sensation in der Forschung: Offenbar ist es gelungen, dass komplette Erbgut eines Bakteriums nachzubauen. Der amerikanische Genforscher Craig Venter hat nun den Beweis geliefert. Irgendwann soll es nun gelingen, künstliche Lebewesen zu erschaffen.
Wie die Mathematik der Chirurgie hilft
In Zukunft wird das Kölner „Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen“ nicht allein den Nutzen von medizinischen Behandlungen ermitteln, sondern auch deren Kosten berücksichtigen. Gestern stellte Institutsleiter Peter Sawicki der Presse erstmals ein Konzept für eine solche Kosten-Nutzen-Bewertung vor.
WASSILIOS FTHENAKIS (70) ist Professor für Entwicklungspsychologie an der Freien Universität Bozen. Er promovierte und habilitierte in Anthropologie und Humangenetik sowie in Molekulargenetik und Psychologie.
Der Entwicklungsforscher Wassilios Fthenakis erklärt im Interview mit dem Tagesspiegel, warum Jungen von Mädchen abgehängt werden.
US-Wissenschaftlern ist offenbar ein Durchbruch beim Schaffen von künstlichem Leben gelungen. Das Forscherteam um Craig Venter stellte das Erbgut eines Bakteriums im Labor zusammen, das über das kleinste bekannte Genom verfügt.
Fortschritt könnte dazu beitragen, die Forschung über das tödliche Virus voranzubringen.
Das Jahr der Mathematik ist eröffnet und soll mit alten Vorbehalten aufräumen. Schwerpunkt der Aktion sind die Schulen, die mit innovativem Material versorgt werden sollen.
"Geschichte der Gefühle": Das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung eröffnet ein neues Gebiet.
Der Berliner Chemiker Helmut Schwarz ist Nachfolger von Wolfgang Frühwald an der Spitze der Humboldt-Stiftung. Die Einrichtung soll Spitzenforscher nach Deutschland holen.