Es klingt paradox, wenn eine Sportart, deren besonderer Reiz in der Bewältigung langer Strecken in freier Natur liegt, den Weg in eine für ihre Verhältnisse enge Halle wählt. Verständlich, dass sich Athleten, die sich oft in stundenlanger Einsamkeit abseits aller Öffentlichkeit bewegen, mehr Zuschauer wünschen.
Alle Artikel in „Sport“ vom 01.02.2000
Polnisch mit dem Ersatztorwart, russisch oder ein slawisches Mischmasch mit den bulgarischen Kollegen und Trainer Wassilew, englisch mit dem Rest des Teams: Der Litauer Aidas Preiksaitis wurschtelt sich sprachlich so durch bei seinem neuen Verein, dem Regionalliga-Tabellenführer 1. FC Union.
Seit Montagabend hat die Eintracht keinen Heller mehr. Weder im Präsidium noch im Portemonnaie.
Deutschland rangiert in der Fairplay-Wertung des Europäischen Fußball-Verbandes (Uefa) abgeschlagen auf Platz 18 und hat damit kaum Chancen auf einen zusätzlichen Uefa-Cup-Platz. Nach Abschluss der ersten Saisonhälfte am 31.
Wenn er so dasteht, den Kopf geneigt hält, sein Lächeln aufzieht, das ihm die Grübchen in die Wangen treibt, dann sieht Giuseppe Dossena ein wenig aus wie James Dean. Verlegen und doch durchtrieben.
"King Kurt", "Magic Man", "Wonder-Warner" - die US-Medien versuchten, sich am Tag nach dem ungemein spannenden Spiel um den 34. Super Bowl bei der Huldigung ihres neuen Superstars zu übertreffen.
IOC-Vizepräsident Kevan Gosper (Australien) ist als bislang ranghöchstes Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees vom Bestechungsskandal um die Winterspiele 2002 erfasst worden. Für zwei "Familienausflüge" Gospers 1993 und 1995 nach Salt Lake City soll das Bewerbungskomitee 32 000 Dollar bezahlt haben.
Formel-1-Legende Alain Prost setzt beim Start ins neue Jahrhundert voll auf die Zukunft. Bei der bühnenreifen Präsentation des neuen Rennwagens Prost-Peugeot AP03 standen in Barcelona auch Debütant Nick Heidfeld und die weltweit bekannte Internet-Firma "Yahoo" als neuer Top-Sponsor des französischen Teams im Rampenlicht.
Robert Schwan kennt nur zwei intelligente Menschen: "Schwan am Vormittag und Schwan am Nachmittag." Dabei hat der Poltergreis aus dem fernen Kitzbühel in der Vergangenheit immer wieder Zweifel an seiner Intelligenz genährt.