Jens-Holger Kirchner war ein besonderer Politiker. Er litt schon lange an einer Krebserkrankung, blieb aber bis zuletzt aktiv. Nicht nur in Prenzlauer Berg hinterlässt er viel Bleibendes. Ein Nachruf.
Robert Ide
Sie beide haben Hertha BSC wieder bodenständig und beliebt gemacht. Im Interview erinnert sich der Berliner Barde an Begegnungen mit dem verstorbenen Hertha-Präsidenten – und würdigt seine Nahbarkeit.
Er wurde als Lichtgestalt verehrt und am Ende doch von vielen verteufelt. Jetzt ist Franz Beckenbauer, die wohl größte Legende des deutschen Fußballs, verstorben. Ein Nachruf.
„Willst du mich mal heiraten?“, fragt Gitta Peter nach ihrer ersten Nacht. Er sagt Ja – und sie beginnen, zusammen Kleidung zu entwerfen. Doch der Weg zu diesem Traum ist hart.
Schule, Wohnungen, Sportanlagen – was soll mit dem SEZ-Gelände passieren? Der Senat will das DDR-Spaßbad abreißen. Viele verbinden schöne Erinnerungen mit Wellenbad, Eisdisko und Kegelbahn.
Vor 60 Jahren konnten Ost und West erstmals wieder gemeinsam Weihnachten feiern. Wie das möglich wurde – und was es für heute lehrt.
„Darf ich dir meine Nummer geben?“ Das ist Andrej noch nie passiert. Heute liebt er auch Joyces Heimat Kenia. Sie managt in Berlin die Band.
Im Osten war er ein Star, nach dem Mauerfall sang er beim Lamadeckenverkauf. Im Interview erzählt der 80-Jährige, warum viele Ostdeutsche nostalgisch sind und wie man zwischen den Zeilen singt.
Verstehen Sie Berlin? In Cafés und Kneipen reizen sich junge Leute wieder gegenseitig mit ihren Spielkarten. Neben Klassikern wie Skat verblüffen immer neue Bluffspiele.
Sie lernen sich auf einem Ball kennen, die Anziehung wächst allmählich und hält dann für immer. Nach Christls Tod verbringt Armin weiter jeden Tag mit ihr – denn er setzt ihr ein Denkmal.
Sie lernen sich im Schullandheim kennen und begründen ein beschauliches Leben mit Haus und Familie. Doch dann folgt ein Unglücksfall auf den anderen. Eine Geschichte vom Weitermachen.
Seit 100 Wochen sprechen wir mit Menschen über ihre intimen Beziehungen. Seitdem werden wir oft gefragt: Wie findet ihr die nur immer?
Verstehen Sie Berlin? Letzte Runde – nicht hier, wo seit 1949 durchgefeiert werden kann an Theken und auf Tanzböden. Und das dürfte auch so bleiben.
In dieser Woche soll im Baltikum der einmillionste deutsche Kriegstote geborgen werden. Thomas Schock vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge über Sinn, Schuld und Schicksale.
Die Älteren lassen aus Selbstschutz kaum Kritik an der DDR zu, die Jüngeren wagen keine Nachfragen. Jessy Wellmer plädiert für mehr Offenheit in der Ost-West-Debatte – auf allen Seiten.
Beide haben zwei schmerzhafte Ehen hinter sich. Auch sonst weisen ihre Leben viele Parallelen auf. Jutta und Horst kennen sich seit mehr als 20 Jahren – bis sie sich ganz neu kennenlernen.
In „Die Möglichkeit von Glück“ beschreibt Anne Rabe gewaltvolle Erziehung in der DDR – und ist damit ins Finale des Deutschen Buchpreises gekommen. Ein Gespräch.
15 Jahre ist die Gewalttat her, die Jasmin nicht loslässt. Aber sie will kein Opfer sein. Sie trifft Pascal, der auch knapp dem Tod entronnen ist. Ist eine Liebe möglich?
Inzwischen bittet das Gericht Verfahrensbeteiligte, Rechtsstreitigkeiten außergerichtlich beizulegen. Einen Stillstand der Rechtspflege sieht der Senat darin nicht.
Die Förderung für die Bundeszentrale für politische Bildung soll um ein Fünftel gekürzt werden. Ihr Vorsitzender sieht Projekte für die Demokratie insbesondere in Ostdeutschland gefährdet.
Anna und Hans lernen sich kurz vor der Machtergreifung der Nazis kennen. Er wird deportiert, sie überlebt. Jetzt will ihr gemeinsamer Sohn erfahren, auf welcher Liebe sein Leben basiert.
Er ist armer Einwanderer aus Syrien, sie ist Lehrertochter. Als sie sich verlieben, treffen sie auf Rassimus und viele Widerstände. Die Beziehung zerbricht – aber nicht für immer.
Der Liedermacher wird ab heute mit einer Ausstellung im Deutschen Historischen Museum geehrt. Wolf Biermann über den im KZ ermordeten Vater, Russlands Krieg, die Seelenlage im Osten und sein Grab in Berlin.
Der Lyriker und Liedermacher beklagt die politische Einstellung vieler Ostdeutscher und macht dafür auch das Mitläufertum zu DDR-Zeiten verantwortlich. Die Erfahrungen würden auch weitere Generationen prägen.