Gespannt fragt sich die Weltgemeinschaft, wie Israels Reaktion auf Irans ausfallen wird. Doch welche Optionen hat der jüdische Staat? Experten geben Antwort.
Michael Wolffsohn
Aktuelle Artikel
Der Ton zwischen Joe Biden und Benjamin Netanjahu wird rauer. Der US-Präsident ist gegen eine Offensive in Rafah, Israels Premier pocht darauf. Experten analysieren die Lage.
85 Jahre nach den Novemberpogromen hält der renommierte Publizist am Donnerstag eine Rede. Es ist eine Abrechnung mit der Politik der Vergangenheit – und ein schwarzer Blick in die Zukunft.
Angesichts der furchtbaren Taten der Terroristen fühlen sich nicht nur viele Helfer vor Ort an Geschichten aus dem Holocaust erinnert. Das ist verständlich, aber dennoch problematisch. Ein Gastbeitrag.
Der palästinensische Terror bei Olympia am 5. September 1972 zeigte: Deutschlands Umgang mit Israel war problematisch. Und er ist es noch. Ein Gastbeitrag.
Ein Grundstück am Stölpchensee, einst geraubt durch die Nazis – nun vom Bezirk Steglitz-Zehlendorf dem Verfall überlassen: Das darf nicht sein. Ein Gastbeitrag.
Die Politik will serielles Bauen vorantreiben. Das ist in Ordnung, aber nur, wenn man die Fehler der Vergangenheit vermeidet. Ein Gastbeitrag.
Das Scheitern in Afghanistan wirft die Frage nach der außenpolitischen Bilanz der Kanzlerin auf. Ein kritisches Resümee.
Historische Wurzeln der Feindseligkeit gegen Juden – und warum Antisemiten am Ende sich selbst schaden.
Heiko Maas trat in Italien im Schwarzhemd auf - wie es Mussolinis Schergen trugen. Ein Symbol für Deutschlands Außenpolitik, meint unser Autor im Gastbeitrag.
Nach dem Rücktritt von Peter Schäfer: Das Jüdische Museum Berlin steht vor der Herausforderung, die Besonderheit der jüdischen Geschichte wieder stärker sichtbar zu machen.
Am 5. Juni 1967 begann der Sechstagekrieg. Die israelische Regierung fürchtete die Auslöschung des jüdischen Staates. Es wurde ein blitzschneller Sieg.
Gerhard Schröder rief einst den „Aufstand der Anständigen“ aus. Das war gut gemeint. Es war aber auch eine Kapitulation des Staates, der selbst für die Sicherheit der Bürger verantwortlich ist. Ein Essay.
Nach der Wowereit-Ära hat Berlin die Wahl: Weltstadt oder Posemuckel? Und damit ist klar, wer der nächste Regierende Bürgermeister sein muss. Ein Gastkommentar.
Mehr als eine Million Menschen demonstrierten am 22. Oktober 1983 gegen den Nato-Doppelbeschluss: Der Westen wollte gegen den Osten aufrüsten, Raketen sollten dafür in Deutschland stationiert werden. Gleichzeitig schlug die Nato dem Warschauer Pakt Abrüstungsverhandlungen vor. Im Oktober 1983 erlebte die deutsche Friedensbewegung ihren Höhepunkt - doch zum Glück setzte sie sich nicht durch.
Peter Beinarts Buch über die Beziehung der amerikanischen Juden zu Israel basiert auf einer einseitigen Darstellung des Nahostkonflikts.
Die Beschneidungsdebatte vertreibt uns Juden nicht aus Deutschland, meint Michael Wolffsohn. Im Gegenteil: Eigentlich verdanken wir Juden der Debatte die Möglichkeit, über unsere Identität nachzudenken. Ein Gastkommentar.
Die Beschneidungsdebatte ermöglicht uns Juden, über uns nachzudenken
Der Umgang mit der Berliner Zionskirche ist pietätslos
Der Umgang mit der Berliner Zionskirche ist pietätlos, meint Michael Wolffsohn. Dass im eher "heidnischen" Deutschland und Berlin Kirchen verkommen, sei keine Überraschung. Die Zionskirche ist jedoch weit mehr als "nur" eine Kirche.
Das Volk steht auf gegen die alten Herrscher, doch wie soll es nach der Revolution in Tunesien und Ägypten weitergehen? Die Geschichte lehrt, dass auf eine Phase der Liberalität nach Revolutionen oft schnell ein totalitäres Regime folgt. Ein Gastkommentar.
Wie weiter in Tunesien und Ägypten? Was die Geschichte lehrt
Fünf Jahre lang hielt ihn die Hamas in Geiselhaft. Nun wird der israelische Soldat Gilad Schalit gegen mehr als tausend inhaftierte Palästinenser eingetauscht. Denn in Israel gilt: Wir sind das Volk, und wir sind ein Volk.
Soll Alfred Grosser zum 9. November in der Paulskirche reden?