Die zunehmend angespannte Lage an mehreren US-Unis setzt US-Präsident Biden unter Druck – die Republikaner könnten Experten zufolge davon profitieren.
Juliane Schäuble
US-KorrespondentinJuliane Schäuble berichtet seit Juni 2018 aus Washington für den Tagesspiegel. Zuvor arbeitete sie in der Wirtschaftsredaktion, war verantwortlich für die „Fragen des Tages“ und leitete zuletzt das Politikressort der Zeitung.
Aktuelle Artikel
Die Proteste an US-Hochschulen gegen den Gaza-Krieg weiten sich aus. In Washington haben Demonstranten ein Camp errichtet und wollen ausharren, bis ihre Forderungen erfüllt sind. Ein Ortsbesuch.
Die Unruhen an US-Universitäten werden heftiger. Es gibt Hunderte Festnahmen und abgesagte Abschlussfeiern. Experten analysieren, welchen Einfluss das auf den Wahlkampf hat.
Der Supreme Court hat sich am Donnerstag damit beschäftigt, ob Trumps Immunität vor Strafverfolgung für Taten gilt, die er in seiner Amtszeit begangen hat. Experten erklären, was auf dem Spiel steht.
Im Strafprozess gegen Ex-US-Präsident Trump haben die Staatsanwaltschaft und die Verteidigung ihre Eröffnungsplädoyers gehalten. Die wichtigsten Erkenntnisse im Experten-Check.
Seit Monaten wartet die Ukraine auf Militärhilfe aus den USA. Jetzt hat das Repräsentantenhaus den Weg frei gemacht – und damit gerade nochmal die Kurve bekommen.
Sein größter Gegner ist die eigene Partei: Der Republikaner Mike Johnson will die Ukraine retten – und über neue Hilfsgelder abstimmen lassen. Kann der Plan des Sprechers des Repräsentantenhauses aufgehen?
Juan Merchan führt das Verfahren gegen Ex-Präsident Trump. Der gebürtige Kolumbianer gilt als Gentleman, der streng sein kann. Wer ist der Richter, auf den ganz Amerika blickt?
Der erste Strafprozess gegen einen ehemaligen US-Präsidenten hat begonnen. Noch wurde kein Geschworener ausgewählt. Experten analysieren die wichtigsten Erkenntnisse des Auftakttages.
Zum ersten Mal beginnt an diesem Montag ein Strafrechtsprozess gegen einen ehemaligen US-Präsidenten. Wie gefährlich wird das New Yorker Verfahren für Donald Trump?
Experten analysieren, welche Konsequenzen der Vergeltungsschlag des Iran haben könnte, welche Botschaft Teheran am Samstag senden wollte – und was die US-Regierung nun tun sollte.
Noch immer hängen weitere Militärhilfen für Kiew im US-Kongress fest. Experten analysieren, was das für die Ukraine bedeutet und ob ein neuer Anlauf gelingen kann.
Im Wahlkampf gegen den früheren Präsidenten Donald Trump setzen die US-Demokraten nun auf Gesundheitspolitik. Wie sinnvoll das ist, erklärt ein amerikanischer Meinungsforscher.
Der Republikaner Ken Block untersuchte angebliche Manipulationen bei der Präsidentschaftswahl 2020. Kein Vorwurf erwies sich als stichhaltig. Millionen glauben trotzdem weiter an Betrug.
Richard Haass leitete bis Juni 2023 die einflussreiche US-Denkfabrik „Council on Foreign Relations“. Im Interview kritisiert er die Nahost-Politik der US-Regierung und fordert mehr Druck auf Israel.
Bei einem israelischen Luftschlag wurden sieben Mitarbeiter der Hilfsorganisation World Central Kitchen getötet. Ihr Chef ist ein pragmatischer Aktivist, der Herausforderungen nur selten scheut.
Seit Ende März 2023 ist der „Wall Street Journal“-Journalist Evan Gershkovich in Haft in Russland. Seine Eltern und seine Schwester berichten darüber, ob es Hoffnung für ihn gibt.
Die USA haben im UN-Sicherheitsrat erstmals den Weg frei dafür gemacht, dass die Mitglieder eine sofortige Waffenruhe in Gaza fordern konnten. Experten analysieren, was das bedeutet.
Donald Trumps Strategie, gegen alle Urteile Berufung einzulegen und die Verfahren zu verzögern, scheint aufzugehen. Eine Verurteilung vor dem Wahltag wird immer unwahrscheinlicher.
Spätestens seit dem Ausgang der Präsidentschaftswahl 2016 sollte klar sein, wie wenig verlässlich Umfragen sind. Aber geschehen sei wenig, sagen Experten und erklären, worauf man stattdessen schauen sollte.
Die Entscheidung im November dürfte sehr knapp ausfallen. Experten zufolge ist die Gefahr groß wie lange nicht, dass eigentlich chancenlose Bewerber wie Robert F. Kennedy Jr. den Ausschlag geben könnten.
Israels Ministerpräsident hat den Plänen für einen Militäreinsatz in Rafah im Süden des Gazastreifens zugestimmt. Experten analysieren, welche Optionen dem US-Präsidenten bleiben.
In Washington regt Polens Präsident Duda an, die Nato-Partner sollen drei statt zwei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts in Verteidigung investieren. Die Forderung ist umstritten.
Der frühere Nato-Botschafter Kurt Volker spricht im Interview über die Gefahr eines russischen Atomschlags in der Ukraine – und erklärt, wie sich der Westen verhalten sollte.