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Andreas Schäfer

Neulich, auf der Litcologne, verriet ein sehr erfolgreicher, inzwischen fast weltberühmter Autor das Geheimnis seines Erfolges. Es lag an einer berühmten Frau.

Von Andreas Schäfer

Sie geben jungen türkischen Autoren eine deutsche Stimme: In Kreuzberg haben zwei Schwestern den Verlag Binooki gegründet, der türkische Literatur auf Deutsch herausbringt.

Von Andreas Schäfer

Dass der 94-jährige Stéphane Hessel ein kultivierter und überaus zuvorkommender Mensch ist, der als junger Mensch das Konzentrationslager Buchenwald überlebte und sich über Jahrzehnte als Diplomat und bei den Vereinten Nationen für Menschenrechte einsetzte, dürfte aus den zahlreichen Porträts anlässlich seines Bestsellererfolgs „Empört euch!“ bekannt sein.

Von Andreas Schäfer

Die Vorstellung dauert acht Stunden: Auftritt der Intendanten im Kulturausschuss.

Von Andreas Schäfer
Danke, Thomas. Cornelia Froboess spricht über den Theatermann Langhoff, der am 18. Februar 73-jährig gestorben ist.

Mit einer bewegenden Trauerfeier im Berliner Ensemble nimmt die Theaterfamilie Abschied vom großen Regisseur und Intendanten Thomas Langhoff.

Von Andreas Schäfer
Hemmungsloser Rausch. Thomas Lawinky wütet durchs Kellerloch. Foto: Thomas Aurin

„Droge Faust“: Armin Petras versucht sich am Gorki Theater an Einar Schleef und Goethe. Die Inszenierung enttäuscht auf der ganzen Linie.

Von Andreas Schäfer

Erst findet sich das Thema in den Ratgeberregalen, dann macht sich das Privatfernsehen drüber her und zeigt in Nachmittagsreportagen, wie selbst ernannte Feng-Shui-Berater Chaosopfern durch Radikalentrümpelung Ordnung und also Überblick ins Leben zurückbefehlen. Schließlich schreibt Jens Sparschuh ein schrulliges Buch über deutsche Verhältnisse.

Von Andreas Schäfer

Gekürzte Etats, Krawalle, drohende Pleite. Auch die griechische Szene ist paralysiert.

Von Andreas Schäfer

Er war wohl das, was man einen writers writer nennt, von Autoren hoch geschätzt, vom Publikum weitgehend übersehen. Herman Bang, der dänische Exzentriker, der zum Ende des 19.

Von Andreas Schäfer
Im Nahkrampf. Samuel Finzi und Andreas Leupold, die zwei Seelen eines hoffnungslosen Säufers. Foto: Joachim Fieguth

Auf ex: „Der Trinker“ nach Hans Fallada im Maxim Gorki Theater erzählt eine böse Geschichte mit primitiven Mitteln

Von Andreas Schäfer

Es ist eine Kindheit, die kein Autor sich zu erfinden traute. Nachdem seine Eltern während des Krieges und den Jahren danach vier Söhne verloren haben, kommt Hanns-Josef Ortheil 1951 als fünftes und letztes und zugleich wieder erstes Kind zur Welt.

Von Andreas Schäfer

Das neue Jahr ist zwar schon einige Tage alt, aber weil die Zeilen der Dichterin Brigitte Struzyk in der Ankündigung so schön sind, sei es an dieser Stelle noch einmal begrüßt: „Das neue Jahr / So, und nun kommt es / nicht wie es muss, / so kommt es, / sondern es kommt / ohne so was / wie Sicherheit, / nein, / mit Sicherheit / kommt es nicht ..

Von Andreas Schäfer
Spielzeuge. Effi und Imstetten. Foto: J. Fieguth

Ein lockeres, melancholisches, vor allem aber eigenständiges Kammerspiel: Jorinde Dröse gelingt am Gorki eine Adaption von Fontanes „Effi Briest“.

Von Andreas Schäfer

Große Schauspieler, kleine Dramen: Andrea Breth zeigt ihre Wiener „Zwischenfälle“ bei der Spielzeit Europa in Berlin.

Von Andreas Schäfer

Es hat ein wenig gedauert, bis sich das Verzögerungsmedium Literatur des Kunstbetriebs angenommen hat, aber in letzter Zeit erscheinen immer mehr Bücher, die ihre Hauptfiguren aus der verführerisch schillernden Kunstwelt rekrutieren und von egomanischen Künstlern, geltungssüchtigen Sammlern oder speichelleckerischen Journalisten erzählen. So ein anständig korrupter Kunstbetrieb ist auch ein dankbares Genre.

Von Andreas Schäfer

Es war ein Jahr vor seinem Tod im Mai 2001, als der Autor Klaus Schlesinger für ein Interview in seine Wohnung in die Berliner Torstraße lud, und noch bevor man sich an den reich gedeckten Frühstückstisch setzte, waren die großen Themen da: „Sie kommen also aus Frankfurt am Main“, sagte Schlesinger (also aus der westdeutschesten aller westdeutschen Städte), und er sah mich dabei freundlich, aber auch mit abwartender Vorsicht an. Als dann der Fotograf im Schnellverfahren ein Porträt anfertigen wollte, sagte Schlesinger: „Sie wissen aber, das Gesichter immer leerer werden, je länger man sie fotografiert.

Von Andreas Schäfer