Potsdam - Behinderte Kinder sollen nach dem Willen der Brandenburger SPD-Fraktion künftig einen Anspruch auf einen Platz im Schulhort haben. Weil betroffene Eltern über die hohe zusätzliche Eingliederungshilfe von zum Teil mehreren Hundert Euro für eine Betreuung im Hort klagten, solle das Land helfen, sagte die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Susanne Melior am Dienstag in Potsdam.
Alexander Riedel
Rot-Rot will den Kurs der Haushaltskonsolidierung die nächsten Jahre fortsetzen. Die Grundsätze dafür wurden jetzt festgezurrt
Akademiker gelten nicht gerade als Sorgenkinder des Arbeitsmarktes. Dennoch finden manche älteren Fachkräfte keinen Job mehr. Die Uni Potsdam hilft ihnen
Behörden schaffen Pensum nicht, Rückstand beträgt bis zu anderthalb Jahre. Summe aus aufgedecktem Steuerbetrug dennoch gestiegen
Gefälschte Ausweise, Laserdinos und Oscarpreisträger. Der Zoo-Palast ist legendär, fast jeder hat irgendeine Erinnerung an das Kino in der City West. Vor der heutigen Wiedereröffnung haben wir die schönsten für Sie gesammelt.
Ein- bis Dreijährige haben Anspruch auf einen Betreuungsplatz – wo, das können Eltern aber kaum beeinflussen Bei der Berechnung von Unterhalt wird jetzt die Ehedauer stärker berücksichtigt. In vielen Fällen läuft die Korrektur aber ins Leere.
Soll Brandenburgs Ex-Regierungschef Platzeck auch künftig noch einen Dienstwagen und einen Mitarbeiter erhalten? An der Frage entzündet sich Streit. Nun will Platzeck zumindest auf den Wagen verzichten.
Immer mehr Flüchtlinge kommen nach Deutschland und damit auch nach Brandenburg. Nun wollen SPD und Linke die Situation der Hilfesuchenden im Land verbessern.
Hochschulmitarbeiter teilweise schlecht bezahlt
Transparency hält Umsetzung für verfehlt
Brandenburgs Landeshauptstadt braucht ab 2014 eine Million Euro im Jahr, damit Spaziergänger weiterhin kostenlos durch den Park Sanssouci flanieren können. Noch immer ist aber offen, woher das Geld in Potsdam kommen soll.
Es muss nicht immer die Universität sein – auch eine Ausbildung öffnet viele Türen.
Bei der Suche nach Lehrlingen sollten Betriebe auch schwächere Schüler berücksichtigen.
Paul Presnjakow ist Maurer und gerade dabei, die Karriereleiter zu erklimmen: Er wird geprüfter Polier.
Potsdam - In vielen Dorfkirchen in Brandenburg drohen religiöse Kunstwerke wie Altäre und Taufengel verloren zu gehen. Davor warnen unisono die Landesregierung und der Förderverein Alte Kirchen Brandenburg.
Es darf nicht sein, aber es passiert doch: In Berlin sind Verbraucher und Firmen manchmal wochenlang ohne Telefon oder Internet. Dabei gibt es ein Gesetz, das genau das verhindern soll.
Potsdam - Angesichts der ungeklärten Missbrauchsvorwürfe gegen die privaten Haasenburg-Heime möchte Brandenburgs Linke Einrichtungen dieser Art am liebsten ganz abschaffen. Weil das aber rechtlich nicht ohne Weiteres umzusetzen sei, schränkte Fraktionschef Christian Görke am Dienstag in Potsdam ein: „Wenn es sie schon gibt, dann gehören sie in die Hände der Exekutive.
Frank Müller nennt seine Vision „Elektromobilität 2.0“.
Klaus Töpfer kennt sich aus mit der Energiewende, doch für diesen Job kommt er wohl nicht infrage: Der frühere Bundesumweltminister von der CDU fordert unablässig einen professionellen Projektmanager für Deutschlands größtes Infrastrukturprojekt. Einen Vorschlag für den Posten blieb der 74-Jährige aber auch am Donnerstagabend vor den Mitgliedern des Berlin-Maximal-Clubs, des Businessnetzwerks des Tagesspiegels, schuldig.
Nur eines von zehn Start-ups wird richtig groß, sagen Experten. Falsche Geschäftspartner oder schlechte Ideen sind die Hauptprobleme. Angst, dass es nicht klappt, müssen Gründer dennoch nicht haben.
Als Regisseur begleitet er den politischen Betrieb Brandenburgs seit Jahren. Nun überschlagen sich die Abgeordneten mit Lob für Andreas Dresen. Schon bald soll er mit über die Landesverfassung wachen.
Brandenburgs CDU-Fraktion kommt einfach nicht zur Ruhe. Die erst kürzliche gewählte Vize-Chefin will sich einer neuen Abstimmung stellen. Danach soll es wieder um Themen gehen - so die Hoffnung.
Der kalendarische Sommer endet in Berlin und Brandenburg so, wie viele ihn über weite Strecken wahrgenommen haben: kalt.
Brandenburgs Bildungssystem belegt im bundesweiten Vergleich seit Jahren einen Platz im unteren Drittel. Doch nun bescheinigen die Autoren einer Studie dem Land Fortschritte.