Tagesspiegel Plus
Preis der Wachsamkeit?: Wer woke denkt, ist öfter depressiv
„Woke“ zu sein, ist nichts Schlechtes. Doch die Haltung kann, wie eine Studie zeigt, auch mit einer schlechteren mentalen Gesundheit einhergehen. Die Frage ist: Was war zuerst da?
Von Jörg Zittlau
Wachsam sein gegenüber Vorurteilen und Diskriminierung, sich für Gleichberechtigung und Gerechtigkeit einsetzen – „woke“ zu sein ist eigentlich nichts Schlechtes. Doch es kann, wie jetzt eine finnische Studie ausgearbeitet hat, auch mit ausgeprägten Depressionen und Angstgefühlen einhergehen.
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