Chemisch gesehen, war der Brocken Dutzendware. Das Hauptfragment ist noch nicht entdeckt, doch 53 millimetergroße Stücke wurden gefunden. Angeblich kursieren auch gefälschte Trümmer.
Alle Artikel in „Wissen“ vom 18.02.2013
Die Artenvielfalt der Bakterien im Mund des Menschen hat sich seit der Jungsteinzeit deutlich verringert. So konnten Krankheitserreger leichter den Mundraum besiedeln und die Anfälligkeit für Zahninfektionen stieg.
Organische Moleküle spielen in der Elektronik eine wichtige Rolle. Dazu müssen sie aber mit Metallkontakten verbunden werden. Mithilfe von Versuchen von Berliner Forschern könnte das in Zukunft besser gelingen.
Stipendiaten der Begabtenförderungswerke kritisieren die angekündigte Erhöhung ihres Büchergeldes als „unsozial“. „Anstatt die Studienförderung in der Breite auszubauen und beim Bafög nachzubessern, wird einer kleinen Gruppe von ausgewählten Studierenden mehr Geld gegeben“, erklärte jetzt Anselm Oelze, Sprecher der Initiative „Stipendienspenden“.
In Berlin blieben im vergangenen Schuljahr 5581 Schülerinnen und Schüler sitzen. Die Senatsverwaltung schätzt die Kosten dafür auf 34 Millionen Euro.
Im Fall der bundesweit bekannt gewordenen Bremer Schulverweigerer-Familie Neubronner gibt es einen überraschende Wende. Eines der zu Hause unterrichteten Kinder besucht jetzt eine Bremer Oberschule - und will einen Abschluss.
Niedersachsen will das Sitzenbleiben in der Schule abschaffen. Konservative Politiker sind entsetzt. Pädagogen plädieren dagegen für individuelle Hilfe für leistungsschwache Schüler. Die Rezepte dafür liegen bereits auf dem Tisch.
Raus aus der Isolation: Graduiertenschulen stärken den Zusammenhalt junger Wissenschaftler und sollen zudem Plagiate in der Dissertation erschweren. Doch gute Betreuung garantieren auch sie nicht in jedem Fall..
Michael Piper, der Rektor der Uni Düsseldorf, verlangt in einem offenen Brief eine Entschuldigung von Kurt Biedenkopf und Ernst-Ludwig Winnacker.
Die Suche nach Überresten des explodierten Meteoriten in Tscheljabinsk wurde vorerst eingestellt. Mehr als 20 000 Helfer beseitigen nun die Schäden.