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Julian Melchiori (l.) erzielte das 1:0, nachdem Marcel Noebels vorbereitet hatte.

© Imago/Nordphoto

Play-off-Serie gegen Mannheim hält: Die Eisbären ziehen ins DEL-Halbfinale ein

Zum sechsten Mal hintereinander setzen sich die Berliner gegen die Adler in der K.-o.-Runde durch. Am Ostermontag geht es gegen Straubing oder München weiter.

Die Eisbären haben einmal mehr offenbart, warum sie der große Angstgegner für die Adler Mannheim in den Play-offs sind. Durch ein 3:2 (1:1, 1:0, 1:1) in der erneut ausverkauften Uber Arena gewannen die Berliner auch Spiel fünf gegen die Kurpfälzer und entschieden dieses Viertelfinale in der Gesamtwertung mit 4:1 für sich.

Zum sechsten Mal hintereinander setzten sich die Eisbären nun durch, wenn sich beide Teams in der K.-o.-Runde gegenüberstanden. Am Ostermontag geht es gegen Straubing oder München zu Hause weiter.

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Play-off-Serien hintereinander haben die Eisbären nun gegen die Adler Mannheim gewonnen.

Es war der Mannschaft von Serge Aubin ab dem ersten Bully anzumerken, dass sie keine Extraschicht in Form eines weiteren Spiels zulassen wollen. Bereits nach 59 Sekunden schoss Verteidiger Julian Melchiori das 1:0, nachdem Marcel Noebels mustergültig serviert hatte.

Aber nicht nur diese Führung sprach klar für die Eisbären. Sie wirkten bissiger in den Zweikämpfen und jagten jedem Puck hinterher, um die Gäste bestmöglich daran zu hindern, ihr Spiel aufzuziehen. Dieser Flow ließ allerdings mit der ersten Strafe nach rund zehn Minuten durch Jonas Müller etwas nach. Die Gäste wurden jetzt agiler, die Folge war der Ausgleich durch Matthias Plachta (18.).

Im zweiten Drittel profitierten die Eisbären dann davon, dass sich die Adler selbst schwächten. Nachdem bereits Leon Gawanke auf der Strafbank Platz genommen hatte, musste sich Korbinian Holzer zu ihm gesellen. Die 5:3-Überzahl ließen sich die Berliner nicht entgehen. Nach einer sehenswerten Passstafette hatte Zach Boychuk freie Bahn zum 2:1 (31.).

Im Schlussdrittel mobilisierten die Mannheimer noch mal alle Kräfte, um das Aus irgendwie abzuwenden. Fünf Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit glich John Gilmour sogar aus. Doch es folgte die finale Antwort, indem Zach Boychuk mit dem zweiten Treffer des Tages das erlösende 3:2 erzielte.

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