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Torwart Jake Hildebrand war für die Eisbären wieder der Fels in der Brandung.

© IMAGO/Eibner-Pressefoto / Claudius Rau

Tagesspiegel Plus

Hohe Erwartungen, wenig Erfolg: Die Eishockeystadt Mannheim und ihr Dauerdilemma

Auch vor dieser Saison hatten sie bei den Adlern den Meistertitel im Visier. Nun stehen sie in der Viertelfinalserie gegen die Eisbären vor dem Aus.

Dass Mannheim eine Eishockeystadt ist, lässt sich seit Jahren schon am Hauptbahnhof der Kernstadt der badischen Metropolregion nachlesen. Denn da prangt das Logo des Klubs aus der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) übergroß über einem Eingang mit der Aufschrift von der Eishockeystadt. Wenn es um die Ergebnisse auf dem Eis geht, ist die Stadt aber inzwischen eher zum Dorf mutiert, denn seit 2019 war es nichts mehr mit einem Titel in der DEL und auch 2024 wird es damit wohl nichts mehr werden.

Wieder einmal werden es die Adler wohl nicht so weit schaffen wie erhofft, denn nach dem 1:3 am Sonntag im vierten Play-off-Viertelfinalspiel gegen die Eisbären sieht es für das vor der Saison wieder einmal als ein Favorit auf den Titel gewettete Team schlecht aus. Alles andere als der entscheidende vierte Sieg für die Berliner und damit das besiegelte Mannheimer Saisonende wäre am Dienstag auf dem Eis der ehemaligen Mercedes-Benz-Arena (Spielbeginn 19.30 Uhr) eine Überraschung.

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