Im Jemen ist es für Journalisten nicht möglich, unabhängig zu recherchieren. Wer es wagt, wird inhaftiert und wie ein Krimineller behandelt.
Jemen
Seit 2015 herrscht im Jemen Bürgerkrieg, die Situation hat sich nach Einschätzung der UN zu einer der schlimmsten humanitären Katastrophen der Welt entwickelt. Hier lesen Sie alle aktuellen Entwicklungen und Hintergründe über Jemen, die Huthi-Regierung und dem Stellvertreterkrieg zwischen Saudi-Arabien und dem Iran.
Aktuelle Artikel
Experten analysieren, welche Konsequenzen der Vergeltungsschlag des Iran haben könnte, welche Botschaft Teheran am Samstag senden wollte – und was die US-Regierung nun tun sollte.
Seit Tagen droht das Regime in Teheran mit Rache für Israels Luftangriff auf das iranische Konsulat in Damaskus. Doch seine Möglichkeiten sind begrenzt.
Washington hat der von Russland angegriffenen Ukraine eigenen Angaben zufolge Waffen und Munition geschickt. Diese seien im Arabischen Meer zwischen Iran und Jemen beschlagnahmt worden.
Seit Februar läuft der Einsatz von Deutschland und anderen EU-Staaten im Roten Meer, um Handelsschiffe gegen Angriffe der Huthis zu schützen. EU-Chefdiplomat Borrell zieht nun eine Zwischenbilanz.
Vor gut sechs Wochen hat die gefährlichste Marineoperation der bundesdeutschen Geschichte begonnen. Wie geht es der Besatzung? Kommandant Volker Kübsch schildert die Lage.
Die Schifffahrt am Horn von Afrika bleibt gefährlich: Nach mehr als zehn Jahren Ruhe treiben dort immer mehr somalische Piraten ihr Unwesen. Was macht sie so stark?
Bereits Ende Februar hatte die Fregatte zwei Attacken erfolgreich abgewehrt. Jetzt schützte sie im Rahmen der EU-Marinemission „Aspides“ erneut den Schiffsverkehr.
Seit Anfang 2020 war Batarfi der Kopf von Aqpa, dem Al-Kaida-Ableger im Jemen. Nun ist er US-Analysten zufolge tot. Auf seinen Nachfolger haben die USA ein Millionenkopfgeld ausgesetzt.
Immer wieder werden Schiffe im Roten Meer von den Huthis angegriffen. Nun wurden wichtige Tiefseekabel beschädigt. Steckt Jemens Miliz dahinter?
Vor mehr als zwei Wochen attackierten die Huthi das Handelsschiff „Rubymar“. Das unter der Flagge von Belize fahrende Schiff ist untergegangen. Das US-Militär warnt vor einer Umweltkatastrophe.
Am Mittwoch wurde bekannt, dass die Fregatte „Hessen“, die vor dem Jemen im Einsatz ist, versehentlich auf eine US-Drohne geschossen hatte. Vizeadmiral Jan Kaack sieht keinen Anlass zur Kritik.
Die deutsche Fregatte hat vor dem Jemen versehentlich auf eine Drohne der Verbündeten geschossen. Zudem könnte schon bald die Munition zur Neige gehen.
Die Deutsche Marine beteiligt sich im Roten Meer am Schutz der zivilen Handelsschifffahrt. Nun hat die Fregatte „Hessen“ den ersten Angriff der islamistischen Huthi-Miliz abgewehrt.
18 Ziele der Huthi-Miliz haben die Streitkräfte der USA und Großbritanniens angegriffen, darunter Waffenlager, Raketen, Drohnen und Radaranlagen. Washington warnt vor weiteren Militärschlägen.
Freitag soll der Bundeswehr-Einsatz im Roten Meer starten. Bei einem Besuch der Fregatte Hessen im Mittelmeer betont Verteidigungsminister Pistorius den defensiven Charakter der Mission.
Innerhalb kürzester Zeit hat die EU einen ihrer bislang gefährlichsten Militäreinsätze geplant. Nun geht es los - ein deutsches Kriegsschiff ist bereits auf dem Weg ins Rote Meer.
Am Donnerstagvormittag ist die deutsche Fregatte „Hessen“ Richtung Jemen in See gestochen. Die wichtigsten Fragen zur EU-Operation „Aspides“.
Mit 240 Soldatinnen und Soldaten soll die „Hessen“ auslaufen. Sie ist Teil der internationalen Marinemission zum Schutz der Seewege im Roten Meer.
Deutschland beteiligt sich am Einsatz zur Sicherung der Handelsschifffahrt im Roten Meer. Die Fregatte Hessen soll sich dafür bereits nächste Woche auf den Weg machen.
Proiranische Milizen greifen seit Monaten das US-Militär in Nahost an. Ein Angriff auf einen Stützpunkt in Jordanien kostete drei US-Soldaten das Leben. Die USA machen nun eine Gruppe verantwortlich.
Die Bundesregierung will möglichst schnell ein deutsches Kriegsschiff ins Rote Meer schicken, um sich an der Abwehr von Huthi-Angriffen auf Handelsschiffe zu beteiligen. Spielt der Bundestag mit?
Mit Angriffen im Roten Meer versetzen die Huthis Handelsschiffe in Angst und Schrecken. Angeführt werden sie von einem Mann, den bis vor Kurzem kaum jemand jenseits des Jemens kannte.
Der E-Autobauer hat einen zweiwöchigen Produktionsstopp angekündigt. Grund ist eine Lücke in der Lieferkette von Bauteilen.
Angriffe der Huthi-Rebellen haben den Seeverkehr im Roten Meer nahezu lahmgelegt, Umwege und höhere Kosten sind die Folge. Kann eine europäische Militärmission gegensteuern?
30 Tage Zeit sollen amerikanische und britische UN-Mitarbeiter bekommen, um das Land zu verlassen. Die USA und Großbritannien hatten zuletzt Stellungen der Huthi-Miliz beschossen.
Außenministerin Annalena Baerbock muss auf dem Weg nach Dschibuti kurz vor dem Ziel abdrehen – und landet in Dschidda. Der Flugbereitschaft fehlte eine wichtige Genehmigung.
Jemenitische Huthis beschießen Schiffe im Roten Meer. Auf der anderen Seite der Meerenge kocht nun ein weiterer Konflikt hoch. Jetzt reist Außenministerin Baerbock in die Region.
Jemens Miliz gefährdet mit Schiffsattacken den Welthandel. Experte Jens Heibach erklärt, warum die Huthis sogar die USA herausfordern und sich von Teheran wenig vorschreiben lassen.
Es sei der zweite koordinierte Militärschlag dieser Art in weniger als zwei Wochen: Die USA und das Vereinigte Königreich attackierten am Montag acht Ziele der Huthi-Rebellen.
Der Einsatz soll kommenden Montag starten: Die EU will einen Militäreinsatz gegen die Huthi-Rebellen im Roten Meer starten. Eine Beteiligung an den US-Angriffen gegen Huthi-Stellungen ist jedoch nicht geplant.
Am Ende ging es doch schneller als erwartet: Für die neue EU-Militärmission im Roten Meer, die Europas Außenminister am Montag beschlossen haben, sitzen Bundestag und Bundeswehr bereits in den Startlöchern.
Die USA sind im Gaza-Krieg bisher Israels wichtigster Unterstützer. Doch für ihr Drängen auf eine Zweistaatenlösung hat Israels Regierungschef Netanjahu nur ein klares „Nein“ übrig.
Erneut haben Huthi-Rebellen im Jemen ein Handelsschiff attackiert. Mehrere Quellen berichten jedoch, dass der Angriff nicht erfolgreich war. Derweil ruft China zur Deeskalation auf.
Die Attacken auf Schiffe im Roten Meer werden eine zunehmende Belastung für die Lieferketten. Welche Produkte sind davon betroffen – und steigen die Preise deshalb wieder?
Der Krieg in Gaza entwickelt sich zunehmend zu einem regionalen Konflikt. Nun hat der Iran Luftangriffe in Syrien, dem Irak und Pakistan begonnen – Raketen schlugen nahe dem US-Konsulat in Erbil ein.
Ballistische Raketen und Marschflugkörper aus iranischer Produktion will das US-Militär auf einem Segelschiff im arabischen Meer konfisziert haben. Der Iran verstoße gegen das Völkerrecht, so ein Sprecher.
Die Huthi-Rebellen bekennen sich zu einer weiteren Attacke auf ein amerikanisches Kriegsschiff. Die Luftschläge der USA und Großbritannien gegen die Miliz rechtfertigt Rishi Sunak.
Die dem Iran nahestehenden Huthi-Rebellen attackieren immer wieder Handelsschiffe im Roten Meer. Die USA und Großbritannien reagierten mit Bombardierungen.
Die zweite Nacht in Folge haben die USA eine Stellung der Huthis angegriffen. Ziel soll dabei eine Radaranlage gewesen sein. Opfer soll es laut Huthi keine gegeben haben.