Laser, Viren und neue soziale Ordnungen: Die großen Gebiete sind abgesteckt
Alle Artikel in „Gesundheit“ vom 27.06.2005
Adlershof, der mathematischnaturwissenschaftliche Campus der Humboldt-Uni, leuchtet von innen. In einer Reihe von universitären und außeruniversitären Instituten arbeiten Wissenschaftler dort mit einzigartigen Lichtquellen – mit der von Bessy II erzeugten Synchrotronstrahlung und den im Max-Born-Institut erforschten und erzeugten Kurzpuls-Lasern.
Verlassen in Berlin zu viele Studenten die Uni ohne Examen? Hochschulen widersprechen Finanzsenator
Warum spielen Parlamente im Prozess der Globalisierung kaum noch eine Rolle? Wie entstehen in Zeiten des globalisierten Terrors neue Ordnungsstrukturen?
Auch die Wissenschaft braucht Vorstellungskraft
Paläontologen haben in Kanada die versteinerten Schädelüberreste eines ausgestorbenen Säugetiers entdeckt, das Giftzähne trug: Bisonalveus browni war ein Raubtier – nicht größer als eine Maus. Seine oberen Eckzähne weisen jeweils eine große Rille in der Mitte auf.
Mit ihren Graduiertenschulen, darunter der „Berlin Graduate School of Social Sciences (BGSS)“, ihren Juniorprofessuren und den EmmyNoether-Professuren sieht sich die Humboldt-Universität schon heute als bundesweit führende Nachwuchs-Hochschule. In den Sozialwissenschaften und in der Materialwissenschaft will die Uni auf bestehende Graduiertenprogramme aufbauen.
Tuberkulose, Salmonellose, Vogelgrippe oder Sars: Alte und neue Krankheiten bedrohen die Menschen – und keineswegs nur in der Dritten Welt. Wie sich Viren, Bakterien oder Parasiten verbreiten und verändern und wie das Immunsystem darauf reagiert, soll ein LebenswissenschaftsCluster der Humboldt-Universität erforschen.