Die Löhne in der Pflege steigen, ein wichtiger Schritt. Doch die versprochene finanzielle Entlastung für Heimbewohner ist eine Mogelpackung. Ein Kommentar.
Rainer Woratschka
Hohe Sterberaten, enorm viele Erkrankungen: Eine Studie schildert Corona-Erfahrungen von Altenpflegekräften aus neun Ländern. Und fordert Konsequenzen.
Die Lungenerkrankung COPD gilt als sechsthäufigste Todesursache. Am stärksten betroffen: die Länder Berlin und Nordrhein-Westfalen.
Neue Ideen für die Pflege: Spahns Bevollmächtigter Westerfellhaus drängt auf Geldleistungen für pflegende Angehörige und Rechtssicherheit bei 24-Stunden-Pflege.
Die AOK Nordost ermöglicht Krebspatienten, sich über ihre Fachärzte mit Gen-Experten der Charité zu vernetzen. Das könnte eine Blaupause für die onkologische Versorgung der Zukunft sein.
Den gesetzlichen Kassen reichen die anvisierten sieben Milliarden Euro als Bundeszuschuss nicht. Und sie wollen endlich Klarheit für ihre Planungen.
Wegen schwerer Nebenwirkungen wurde der Vertrieb eines Wehenmittels gestoppt, das auch für Abtreibungen verwendet wurde. Doch offenbar fehlen Alternativen.
Konsequenz aus dem Karlsruher Sterbehilfe-Urteil: Ärztetag kippt nun auch das Verbot ärztlicher Suizidbeihilfe aus dem Berufsrecht. Allerdings widerwillig.
Konsequenz aus dem Karlsruher Sterbehilfe-Urteil: Der Ärztetag hat nun auch das Verbot ärztlicher Suizidbeihilfe im Berufsrecht gekippt. Allerdings widerwillig.
Die Krankenkasse AOK Plus hat im ostdeutschen Freistaat einen deutlichen Anstieg der Todesrate festgestellt. Auch in Thüringen stiegen die Zahlen.
Spahns Ministerium hat eine Liste mit 40 Abgeordneten vorgelegt, die Kontakte zu Maskenherstellern vermittelten. 37 kommen aus der Union.
Das Aussetzen von AstraZeneca-Impfungen hat aus der Sicht der Bundesregierung keinen Impfstau verursacht. Allerdings sei es Auslöser vieler Fake News gewesen.
Privatärzte ohne Kassensitz dürfen bisher nicht gegen Covid-19 impfen. Bei Betroffenen und ihren Patienten stößt das auf Ärger und Unverständnis.
Kritik am Corona-Krisenmanagement hat die Patientenbeauftragte bisher kaum geübt. Das könnte daran liegen, dass sie selber Teil des Regierungsapparates ist.
Erst kamen sie mit Fragen zur Infektionsgefahr, nun geht es vor allem um Impfärger: Corona hat die Zahl ratsuchender Patienten explodieren lassen.
Die Unabhängige Patientenberatung drängt auf Reformen. Sie möchte etwa wegen Interessenskonflikten nicht länger durch die Krankenkassen finanziert werden.
Mit kostenlosen Corona-Schnelltests und Selbsttests für Laien will die Politik das Land zügig aus dem Lockdown bringen. Kann das Klappen? Der Faktencheck.
Für Pflegeheim-Bewohner bleibt es auch dann bei Besuchsbeschränkungen, wenn sie doppelt geimpft sind. Teilweise wurden Schutzmaßnahmen sogar noch verschärft.
Wie kommen Bürger mit Freiheitsbeschränkungen in der Pandemie klar? Sehr unterschiedlich, so eine Umfrage im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung.
Nach 22 Jahren hat Günther Jonitz sein Amt als Berliner Ärztepräsident abgegeben. Im Interview zieht er Bilanz - und sagt, was sich ändern muss.
Die Pandemie wirkt sich auch auf das Behandlungsgeschehen in Arztpraxen aus. Deutlich mehr Menschen lassen sich gegen Grippe impfen, Vorsorge aber bleibt aus.
Unter Lockdown und Homeoffice leidet neben der Psyche auch die Wirbelsäule. Die Zahl der Krankheitstage wegen Rückenschmerzen hat sich stark erhöht.
Die Zahl derer, die sich im Umgang mit Ärzten, Therapieoptionen und Vorsorge überfordert fühlen, steigt. Zwei von drei Bürgern fehlt es an Gesundheitskompetenz.
Wie sich die Pandemie auf die Pflege auswirkt: Eine Studie zur Belastung in den Heimen und bei ambulanten Diensten zeichnet ein bedrückendes Bild.