Das Britische Museum hat ein Stück des Parthenon-Frieses nach Russland ausgeliehen. Griechenland ist empört – und will die antike Skulptur zurück.
Matthias Thibaut
Der britische Premier fordert ein strengeres Zuwanderungsrecht – er will EU-Einwanderer vier Jahre lang vom britischen Sozialstaat ausschließen - und macht davon den Verbleib seines Landes in der EU abhängig.
Zwei Monate nachdem Schottlands Nationalisten ihr Unabhängigkeitsreferendum verloren haben, hat die von der Regierung eingesetzte Kommission zusätzliche Autonomiebefugnisse vorgestellt.
Britische Sicherheitsbehörden halten Anschläge für „unvermeidlich“. Nun sollen Bürger zu Wachsamkeit erzogen und Gesetze verschärft werden.
Bob Geldofs „Band Aid 30“-Kampagne steht in der Kritik, Afrika als bedürftig darzustellen. Manche werfen ihm Kolonialismus vor. Ist bei solcher political correctness überhaupt noch Hilfe möglich? Adele beantwortet Anrufe von Bob Geldof gar nicht mehr.
Nach dem Wahlerfolg der EU-feindlichen Ukip bei einer Nachwahl in Großbritannien könnte Premier David Cameron seinen Anti-Brüssel-Kurs noch verschärfen. Doch das wäre genau die falsche Strategie, meint der Fraktionschef der konservativen EVP im Europaparlament, Manfred Weber.
Eine Deutschland-Debatte im British Museum in London, aus Anlass der dortigen Deutschland-Ausstellung: über Führungsanspruch, Machtverschiebung, Vergangenheitsbewältigung und Deutschlands neue Gelassenheit.
Britische Medien berichten von einem geplanten Anschlag auf die Queen. Im Land gilt nun die zweithöchste Terrorwarnstufe.
Erstmals hält die Bundesregierung einen EU-Austritt Großbritanniens für möglich. Das liegt an der Politik von Regierungschef David Cameron - er wirkt zunehmend wie ein Getriebener der EU-feindlichen Partei Ukip.
Großbritanniens Premier will auf Druck von rechts die Einwanderung aus der EU bremsen.
Vor der Abstimmung versprachen Politiker aller Parteien den Schotten mehr Geld und Rechte, falls sie im Staatenbund bleiben. Nun wollen die ersten nichts mehr von den eigenen Zusagen wissen. Die Wut wächst.
„Es geht um meine Kinder“, sagt eine und will mit Nein stimmen. „Ich mag keinen Nationalismus“, sagt eine andere. Sie will trotzdem mit Ja stimmen. An diesem Donnerstag entscheiden die Schotten über ihre Unabhängigkeit. Der Streit darüber trennt Freunde und Familien.
Es wird wohl knapp werden am Donnerstag, wenn die Schotten über ihre Unabhängigkeit abstimmen. Premier David Cameron wirft sich in den Kampf wie auch die Chefs anderer Parteien. Und sogar die Queen hat sich geäußert.
Der Geist ist aus der Flasche. Großbritannien steht vor einer Verfassungskrise - egal, ob Schottland die Unabhängigkeit wählt oder nicht.
Premier David Cameron will nach dem Mord an David Haines die Koalition gegen die Terrororganisation IS vorbehaltlos stützen. Die Terroristen hatten die Ermordung des britischen Entwicklungshelfer angekündigt.
Werbetouren, flehentliche Bitten und neue Versprechungen: Britische Politiker versuchen, die Schotten in letzter Minute zu überzeugen und eine Spaltung zu verhindern. Premier Cameron wirkt dabei sehr ergriffen.
Eine Woche vor dem Unabhängigkeitsreferendum in Schottland hat sich in einer Umfrage eine knappe Mehrheit (51 Prozent) erstmals für die Abspaltung ausgesprochen. Das könnte dramatische wirtschaftliche Folgen haben.
Eine Expertenkommission lehnt das kühne Flughafenprojekt von Londons Bürgermeister Johnson in der Themse ab - doch der will nicht aufgeben..
In seinem neuen Amt als EU-Ratschef kann Polens Regierungschef Donald Tusk auf zahlreiche Verbündete zählen - neben Kanzlerin Merkel baut auch ihr britischer Amtskollege Cameron auf ihn.
Aus Angst vor Rassismus-Vorwürfen ignorierten britische Sozialarbeiter jahrelang Missbrauchsfälle. Jetzt beginnt in Großbritannien die große Abrechnung.
Kate Bush ist aus dem Mutterschaftsurlaub zurückgekehrt und gab in London erstmals seit 35 Jahren wieder ein Konzert. Damit schuf sie ein grandioses Comeback zu ihren Bedingungen - und rührte die Besucher zu Tränen.
Der Mörder des US-Journalisten James Foley stammt vermutlich aus Großbritannien, spricht Londoner Akzent. Wie reagiert das Land auf die Informationen und wie geht es mit Terroristen aus der eigenen Mitte um?
Der Wikileaks-Gründer Julian Assange sagt, dass er die ecuadorianische Botschaft in London „bald“ verlassen werde. Aber wo will er hin? Sobald er die Botschaft verlässt, wird er festgenommen. Was hat er für einen Plan? Sehen Sie hier auch ein Video von seinem Auftritt.
Die Vorwürfe gegen den Sänger Cliff Richard wegen eines Sexualdelikts verdrängen in England alle Nachrichten. An vorderer Front steht die BBC, die ihre eigenen Skandale um Jimmy Savile und andere wohl überkompensiert.