Demonstrationen, Flashmobs, antisemitische Schmierereien. Der öffentliche Diskurs an vielen Universitäten wird seit dem 7. Oktober von der Lage in Israel und Gaza dominiert. Ein Lagebild.
Julius Geiler
Vor fast zwei Jahren überfiel Russland die Ukraine. Linke Politiker und Prominente fordern weiterhin Verhandlungen statt Waffenlieferungen und planen abermals eine Großdemonstration.
Seit Mitte Oktober kontrolliert die Bundespolizei an der brandenburgischen Grenze zu Polen. Im Fokus: Bekämpfung der Schleuser-Kriminalität. Ein Besuch.
Zu mehreren Demonstrationen wurden am Sonnabend in Berlin mehr als 10.000 Menschen erwartet. Bei einem pro-kurdischen Protest wurden mehrere Personen festgenommen.
Auf der Videoplattform verbreitet sich seit Mittwoch das islamistische Pamphlet des Terroristen. Vor allem junge Menschen bezeichnen es als „augenöffnend“. Über einen gefährlichen Trend.
Fast jeder fünfte Berliner hat nachts Angst im eigenen Wohnumfeld, Obdachlosigkeit und offener Drogenkonsum tragen dazu bei. Sind die Sorgen berechtigt? Und was tun die Behörden?
Am 5. September stürzt sich ein junger Mensch 15 Meter in die Tiefe, weil er glaubt, aus Brandenburg nach Pakistan abgeschoben zu werden. Mittlerweile ist er zurück in seiner Wohnung. Eine Begegnung.
Als die Hamas den Terror nach Israel bringt, weilen Pankower Jugendliche wenige Kilometer von Gaza entfernt auf einem Austausch in Aschkelon. Der Gruppenleiter über Raketenalarm und Eltern-Chats.
Nach monatelangen Vorbereitungen ist die Bundespolizei am Dienstagmorgen gegen ein Schleuser-Netzwerk vorgegangen. Es gab Festnahmen und Durchsuchungen an mehreren Orten.
Die Berliner Polizei begleitete die Demo vom Neptunbrunnen bis zum Potsdamer Platz mit einem Großaufgebot. Nach der Abschlusskundgebung mit 9000 Teilnehmenden löste sich die Menge schnell auf.
Seit Wochen kommt es nicht nur in Berlin zu Demonstrationen in Solidarität mit Palästina. Einige verlaufen friedlich, andere nicht. Welche Initiativen stecken dahinter? Ein Überblick.
Die Berliner Polizei ist seit Wochen im Dauereinsatz. Täglich kommt es zu pro-palästinensischen Demonstrationen. Für Samstag haben mehrere Gruppen Demos angemeldet.
Der Eigentümer der Berliner Zeitung bekommt Post eines speziellen Lesers und engagiert sich daraufhin redaktionell. Kritik an Friedrichs Vorgehen gab es bereits in der Vergangenheit.
Tausende kamen am Sonntag vor das Brandenburger Tor zur Israel-Kundgebung. Zu wenig für Berliner Verhältnisse, sagt die Jüdische Gemeinde. Warum ist das so? Drei Erklärungsansätze.
Bis zu tausend Menschen kamen am Sonntagabend zu einem Palästina-Protest in Berlin-Mitte. Einer der Redner ist in der islamistischen Szene kein Unbekannter.
Die palästinensische Terrororganisation Hamas hat für Freitag erneut Muslime zum Protest aufgefordert. Die Polizei rechnet mit Ausschreitungen – und kündigt „null Toleranz“ für Gewalt an.
Eine weitere Nacht wird die Hauptstadt von Ausschreitungen heimgesucht. Eine starke Belastung für Anwohner und Polizisten. Welche Rolle spielen die Versammlungsverbote?
Brände, Korso, Feuerwerk: Neukölln erlebt auch am Mittwoch wieder eine Krawallnacht. Bei pro-palästinensischen Protesten fliegen Steine und Flaschen auf Polizisten, 65 Beamte werden verletzt.
Die rechtsextreme Szene der Bundesrepublik instrumentalisiert die aktuelle Eskalation im Nahen Osten. Dabei ergeben sich überraschende Bündnisse. Ein Überblick.
Am Brandenburger Tor versammelten sich Hunderte Menschen; Polizisten mussten das Holocaust-Mahnmal schützen. In Neukölln wurden Barrikaden entzündet und Einsatzkräfte angegriffen.
Der Hass einiger Linker auf Israel ist nicht neu. Doch wer es nicht einmal schafft, die barbarischen Taten der Hamas zu verurteilen, hat jede Glaubwürdigkeit verspielt.
Die Sicherheitslage in Berlin habe sich „massiv verschärft“, sagt der Regierende Kai Wegner. Die Polizei macht sich im schlimmsten Fall auf Molotow-Cocktails und Schüsse gefasst.
Auch am Freitag war Neukölln wieder Schauplatz pro-palästinensischer Solidaritätsbekundungen. Doch weit mehr Menschen trugen ihre Solidarität mit Israel auf die Straße.
Mehr Engagement des Auswärtigen Amtes für deutsche Hamas-Geiseln fordern jüdische Organisationen bei einer Kundgebung. Es kommen nur wenige Teilnehmer. Auch, aus Angst.