Kulturelle Highlights in Potsdam: Ein bisher wenig publizierter Autor stellt sich vor, die Neufassung eines historisch spannenden Projekts wird präsentiert und ein "irres Klanggebräu" aufgeführt.
Heidi Jäger
Klaus Runze, Großneffe der Künstlerin Hannah Schreiber de Grahls, übergab dem Potsdam-Museum drei Werke der Malerin.
Wer die neue Picasso-Schau im Museum Barberini in Potsdam besucht, sollte die sechs Räume mit DDR-Kunst keineswegs links liegen lassen. 40 Werke sind es bereits, die auch Bezüge zu Picasso erkennen lassen.
Ortrud Westheider spricht im PNN-Interview über das komplexe Alterswerk Picassos, das ab 9. März im Museum Barberini zu sehen ist und die unglaubliche Frische und Explosivität des Künstlers zeigt.
Schnell mal ins Potsdam Museum und wieder raus und wieder rein - kostet ja nichts und lohnt sich. Ein Besuch in der Metropolis-Halle lohnt sich heute vor allem für Handwerker und Menschen, die Tipps gegen Einbrecher benötigen.
Wir hören heute etwas über einen "Scherzi musicali", bekommen Insiderwissen aus der Fußball-Bundesliga, erfahren Neues von Marion Keller und lernen Vorkämpferinnen für Frauenrechte kennen - und demonstriert wird auch. Ach ja: Helau!
Atemlos und distanziert: „Fräulein Smillas Gespür für Schnee“ feierte in der Reithalle des Hans Otto Theaters Premiere und brachte viel Schwere mit.
Die Kulturfeste bieten 2019 mehr als 1 000 Veranstaltungen. Eine Broschüre des Vereins Kulturfeste im Land Brandenburg dient als Kompass.
Der kleine Potsdamer Verein „Private Künstlernachlässe im Land Brandenburg“ erstellt das Werkverzeichnis des Bildhauer-Schwergewichts Werner Stötzer. Rund 500 Arbeiten finden Eingang.
Jetzt wurde bekanntgegeben, welche Festival- und Projekte von der Stadt Potsdam gefördert werden. Fast 50 Projekte kommen in den Genuss, die anderen gehen leer aus.
Der Eintritt für die Dauerausstellung ins Potsdam Museum wird ab März wieder kostenfrei. Bis zum Jahresende soll dann geprüft werden, ob das dauerhaft so bleibt.
Der Literaturladen Wist holt in diesem Frühjahr wieder bedeutende Stimmen nach Potsdam. Unter anderem mit dabei: László Földenyi, Johan Harstad und als Lesende Schauspielerin Jutta Hoffmann.
Ende 2019 sollte anlässlich des 90. Geburtstages von Harald Metzkes eine Ausstellung mit seinen Werken im Potsdam Museum zu sehen sein. Doch dort braucht man derzeit alle Kräfte fürs Depot.
Ab 29. Februar 2020 ist in Potsdam die größte Monet-Ausstellung zu sehen, die es jemals in Deutschland gegeben hat. Schwerpunkt sind die Orte, an denen der Maler arbeitete.
Im Thalia-Kino ist in dieser Woche ein Holocaust-Überlebender zu Gast, im Havelschlösschen wird es poetisch und fröhlich wird es auf dem Theaterschiff. Was Potsdams Kultur diese Woche zu bieten hat.
Violinistin Julia Fischer spielt mit ihren Schülern im Nikolaisaal. Dabei wandelt sie auf den Spuren Bachs.
In der Löwenvilla sind derzeit Ausstellungsstücke von 14 Künstlern zum Thema Architektur und Haus zu sehen. Es können Märchen und Babeltürme entdeckt werden.
Rund um Potsdam wird an diesem Wochenende geliebt und gedichtet, gewandert, geforscht und überwintert.
Bravo-Rufe bei der Uraufführung: Am Hans-Otto-Theater wurde das Stück "Gehen oder Der zweite April" vom Publikum gefeiert: Ein berührendes Stück, wunderbare Schauspielkunst und poetische Bilder.
Die Staudenhof-Skulpturen sind momentan auf dem Neuen Friedhof in Potsdam zwischengelagert. Dort sollen sie aber nicht allzu lange bleiben.
Das Museum Barberini in Potsdam feiert sein zweijähriges Bestehen und lädt seine "Friends" zu Sekt und kostenlosen Führungen ein.
Das Kunsthaus stellt ab Sonntag 36 seiner Mitglieder aus. Alles Nassgraue bleibt dabei außen vor. Der zweite Teil mit dann 37 Künstlern folgt im Februar.
Im Saal gibt es für die Eltern, Großeltern und ältere Kinder Musik von Vivaldi, im Foyer findet ein spannendes Musikprogramm für Kinder zwischen 4 und 7 Jahren statt und die Allerkleinsten singen im Café.
Fontane, Bauhaus, 30 Jahre Mauerfall: Ein Blick ins Kulturjahr 2019, das schon im Januar mit einem Festival aufwartet.