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Innovationen in der Onkologie: Therapien müssen in der Versorgung ankommen

© AstraZeneca

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NEUE PERSPEKTIVEN IN DER FORSCHUNG: Fortschritte in der Onkologie

Krebs ist eine große Herausforderung unserer Zeit. AstraZeneca hat eine mutige Vision: In Zukunft soll niemand mehr daran sterben müssen

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Trotz enormer medizinischer Fortschritte sterben jährlich noch immer circa 230.000 Menschen allein in Deutschland an Krebs. Dennoch oder gerade deswegen hat sich AstraZeneca einer mutigen Vision verschrieben: Niemand soll in Zukunft mehr an Krebs sterben müssen. Als Vorreiter in der Onkologie investiert das Unternehmen in verschiedene wissenschaftliche Ansätze, wie zum Beispiel in die Biomarkerforschung, um spezifische Patient:innengruppen zu identifizieren und gezielt zu behandeln. Dank innovativer Therapien kann die Prognose für bestimmte Patient:innen so schon heute erheblich verbessert werden.

MEDIZINFORSCHUNGSGESETZ: IM ANSATZ GUT

Die Bedingungen in Deutschland als Standort für die klinische Forschung sind im internationalen Vergleich nicht optimal. „Der Entwurf des Medizinforschungsgesetzes sieht hier viele positive Neuerungen vor“, meint Tessa Wolf, Senior Director für Governmental Affairs, Policy Affairs, Patient Affairs und Payer Affairs bei AstraZeneca. Dass zum Beispiel die Durchführung klinischer Studien gezielt gefördert wird und bürokratische Prozesse insgesamt schlanker gehalten werden sollen – das seien Punkte, welche die Forschung in Deutschland entscheidend voranbringen und Zulassungen beschleunigen können. Gleichzeitig räumt sie ein: „Dies alles hilft uns jedoch nur, wenn der gesamte Rahmen für die Arzneimittelentwicklung stimmt. Ganz konkret: Wir begrüßen es, dass die Forschung und Entwicklung hierzulande vorangetrieben werden soll – aber die Medikamente müssen auch in der Versorgung ankommen.“ AstraZeneca verstehe durchaus, dass Wege gefunden werden müssen, um die Kosten des Gesundheitssystems und die Beitragssätze der Krankenkassen auf einem akzeptablen Niveau zu halten. „Wir sind jedoch der Meinung, dass es geeignetere und durchdachtere Maßnahmen gibt als die neuen Regelungen des GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes, die jeglichen Anreiz für Innovation nehmen“, insistiert Wolf.

FÜR EIN ZUKUNFTSFÄHIGES GESUNDHEITSSYSTEM

Ein möglicher Hebel, um die Kosten des Gesundheitssystems auf lange Sicht stabil zu halten, könne laut Wolf die Digitalisierung sein. „Wenn wir Daten besser nutzen, können beispielsweise kostenintensive Studien abgekürzt und gezieltere Therapien gefunden werden. Die Digitalisierungsstrategie und die aktuellen Digitalgesetze des Bundesgesundheitsministeriums zeigen erste Ansätze, sollten aber noch viel umfassender und konkreter werden“, fordert sie. Auch für die Preisgestaltung von Arzneimitteln lägen bereits Ideen und Konzepte vor. Vergütungsmodelle wie „Pay for Performance“ knüpfen den Preis eines Medikaments beispielsweise an den Therapieerfolg.

Ganz im Sinne der Vision, dass in Zukunft niemand mehr an Krebs sterben soll, möchte AstraZeneca auch weiterhin ein Motor für innovative onkologische Therapien sein. „Es ist generell zu begrüßen, dass die Politik unsere Branche als Schlüsselindustrie fördern will“, sagt Wolf. „Jedoch bremsen die aktuellen Marktzugangsregelungen uns und andere forschende Unternehmen aus. Wir von AstraZeneca sind mehr als bereit für die Diskussion über adäquate Maßnahmen, die das Gesundheitssystem hierzulande nachhaltig zukunftsfähig machen.“ Weitere Informationen sind auf onkologie-mit-mut.de erhältlich.

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ASTRAZENECA GMBH
Friesenweg 26, 22763 Hamburg
astrazeneca.de

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