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Eine Passantin trägt eine FFP2-Maske in der Hand.

© Foto: dpa/Marijan Murat

Wegen hoher Infektionszahlen: Ärztevertreter fordern FFP2-Maskenpflicht in Nahverkehr und Innenräumen

Die Ärzte-Gewerkschaft empfiehlt, in Ländern mit hohen Inzidenzen in bestimmten Bereichen zur Maskenpflicht zurückzukehren. Die Krankenhäuser könnten überlastet werden.

Ärztevertreter:innen fordern eine Rückkehr zu Maskenpflicht: Angesichts der wachsenden Belastung der Kliniken durch ansteigende Corona-Infektionszahlen sollten die Länder „überall dort, wo die Inzidenzen jetzt durch die Decke gehen, mit einer FFP2-Maskenpflicht im ÖPNV und in öffentlich zugänglichen Innenräumen reagieren“, sagte die Vorsitzende der Ärzte-Gewerkschaft Marburger Bund, Susanne Johna.

Das Infektionsgeschehen müsse eingedämmt werden, um die Krankenhäuser nicht zu überlasten. Die FFP-Masken seien dafür nach wie vor ein zuverlässiges Mittel. „Einen ähnlich schnell wirksamen Schutz haben wir für andere Erkrankungsfälle nicht zur Verfügung“, sagte Johna.

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Die Vorsitzende der Ärzte-Gewerkschaft sieht auch in dieser Herbstwelle wieder massive Probleme auf die Krankenhäuser zukommen: „Die Politik unterschätzt nach wie vor die personellen Engpässe in der Versorgung“, mahnte sie. „Wir wollen alle Patientinnen und Patienten gut versorgen, aber auch in den Krankenhäusern fällt immer mehr Personal erkrankt aus.“

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Die Zahl der Corona-Infektionen in Deutschland steigt wieder an. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Neuinfektionen lag am Mittwoch laut Robert-Koch-Institut bei 799,9. Auch die Zahl der Intensivpatienten nimmt bundesweit wieder zu. (AFP)

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